HDH

Bundesverband Holzpackmittel Paletten Exportverpackung e.V. (HPE)

Trommeln für Glasfaserkabel

Echte Präzisionsprodukte

14.06.2018

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Bastian Herzig
b.herzig@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

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Bad Honnef/Borken. Kabeltrommeln tragen bereits während des normalen Gebrauchs wertvolle Waren von A nach B. Besonders vorsichtig vorgegangen werden muss allerdings beim Transport von Glasfaserkabeln. „Ein Bruch, ein Riss und so ein Glasfaserkabel im Wert von vielen tausend Euro ist defekt“, bekräftigt Anja Seibel-Jonas, Geschäftsführerin der Borkener Kistenfabrik.

Grundvoraussetzung für die Eignung einer Kabeltrommel für den Transport von Glasfaserleitungen zum Beispiel für Windparks sind ebene Oberflächen. „Glasfaserkabel sind extrem empfindlich, daher müssen die verwendeten Kabeltrommeln natürlich glatte Oberflächen haben. Nur so werden sie nicht beim Transport und Bewickeln beschädigt“, erklärt Seibel-Jonas und fügt hinzu: „Für Offshore- beziehungsweise Windparkprojekte sind die für Glasfaserkabel ausgelegten Trommeln häufig aus Stahl gefertigt und hierbei sollten die Seitenscheiben – auch Flansche genannt – immer komplett und vollflächig mit Blech verkleidet sein. Glasfaserkabel können für die unterschiedlichsten Technologien gefertigt sein, zum Beispiel in Form von Hochspannungskabeln mit integrierten Kommunikations- und Steuerleitungen. Sollen hingegen dünne Glasfaserkabel transportiert werden, sind die Trommeln wegen der glatten Oberfläche oft aus Sperrholz gefertigt.“ Eine andere Alternative für dünne Glasfaserkabel seien Kabeltrommeln aus Vollholz. „Diese werden dann aber gehobelt oder alternativ mit Sperrholz beziehungsweise Hartfaserplatten verkleidet. Dadurch stehen keine Späne ab und die Seitenflächen sind vollständig glatt.“ Auch der Kern der Kabeltrommel muss für Glasfaser geeignet sein. Er besteht entweder aus Vollholzlatten, die ebenfalls glatt gehobelt werden oder aus einem PVC-Rohr. Abgerundet wird die Trommel für Glasfaserkabel dadurch, dass wie bei Stahltrommeln Schnecken oder Einführungslöcher in der Seitenwand angebracht werden. „Das hat den großen Vorteil, dass das Kabel nach dem Bewickeln der Trommeln an beiden Enden noch verbunden und geprüft werden kann“, so Ingo Tenbrock, Prokurist der Borkener Kistenfabrik und fügt hinzu: „Die meisten der Stahltrommeln gehen heute in den Export. Deutschland spielt hier beim Stand der Technik im Vergleich mit anderen Ländern noch nicht in der Champions League.“ HPE/DS

Bilder 1-6: Kabeltrommeln für den Transport von Glasfaserkabeln. Foto: HPE

Weitere Informationen unter www.hpe.de

Zum HPE: Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. ist ein Fachverband mit mehr als 400 überwiegend inhabergeführten Unternehmen aus allen Bereichen der Holzpackmittelindustrie, die etwa 80 Prozent des Branchenumsatzes von rund 2,3 Milliarden Euro repräsentieren. Die Mitglieder des HPE sind Anbieter von Paletten, Packmitteln, Kabeltrommeln, Steigen und Spankörben aus Holz sowie Dienstleister aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik. Der hochgerechnete Holzbedarf der Branche liegt – inklusive der Kleinbetriebe unter 20 Mitarbeitern – bei rund sechs Millionen Kubikmetern.

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Dietrich Stoverock
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