HDH

Verband der Deutschen Möbelindustrie e.V. (VDM)

Möbelexporte in die USA und China steigen stark - Brexit bremst Ausfuhren nach Großbritannien



01.06.2018

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2. Ansprechpartner
Fabian Tews
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Bad Honnef. Die deutsche Möbelindustrie ist weiter im Ausland erfolgreich. Im ersten Quartal 2018 konnten die heimischen Hersteller ihre Exporte um 1 Prozent auf rund 2,7 Mrd. € steigern, obwohl es zwei Arbeitstage weniger als im Vorjahr gab. Vor allem in den USA erzielten die deutschen Hersteller mit einem Exportplus von 25,3 Prozent auf 127 Mio. € besondere Erfolge, womit das Land um zwei Positionen auf Rang sieben im Ranking der wichtigsten Exportländer nach vorne rückt.

„Doch nicht nur jenseits des Atlantiks“, so der Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Jan Kurth, „sondern auch in Asien sind die deutschen Möbelhersteller erfolgreich unterwegs.“ So konnten die Ausfuhren nach China um 24,2 Prozent auf rund 80 Mio. € gesteigert werden und auch die Exporte nach Südkorea legten - wenn gleich auch auf sehr niedrigem Niveau von rund 10 Mio. € - um stattliche 40,9 Prozent zu. Es bleibt laut Kurth zu hoffen, dass die Chancen des globalen Freihandels weiterhin von allen Akteuren rund um den Globus genutzt werden können, um den Verbrauchern die Produkte ihrer Wahl zu vertretbaren Preisen anbieten zu können. Denn auch die Möbeleinfuhren aus den USA nach Deutschland konnten im ersten Quartal ordentlich um 47,6 Prozent zulegen. Aktuelle Irritationen des Warenaustauschs demonstriert das Beispiel Großbritannien. Angesichts der durch die Brexit-Debatte ausgelösten Verunsicherung der britischen Konsumenten und der leichten Abwertung des Pfund gegenüber dem Euro gingen die deutschen Möbelexporte über den Ärmelkanal im ersten Quartal 2018 bereits um 10,8 Prozent auf 166 Mio. € zurück. Die Einfuhren von der Insel stagnierten (+0,3 %).

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