HDH

Holzpflaster ist außergewöhnlich und zäh

Ein Typ für alle Fälle

04.04.2018

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

Downloads:

PM-2018-Fachverband_Holzpflaster-Holzpflasterarten1

PM-2018-Fachverband_Holzpflaster-Holzpflasterarten2

Düsseldorf. Was verbindet repräsentative, handwerklich genutzte und industrielle Räume? – die Verwendungsmöglichkeit von Holzpflaster. Der einzigartige Holzboden deckt ein breites Spektrum an Einsatzorten ab, was sowohl auf seine Widerstandsfähigkeit als auch auf sein Aussehen zurückzuführen ist. „Von der Robustheit kann man sich heute noch in den alten Stadtkernen von Graz oder Linz in Österreich überzeugen. Dort findet sich der besondere Bodenbelag seit mehr als 100 Jahren in so mancher Hofeinfahrt“, sagt Heiner Willms, Vorsitzender des Fachverbandes Holzpflaster.

Holzpflaster wird je nach Einsatzgebiet in drei Klassen unterteilt: In repräsentativen Räumen wie Wohnbereichen, Konzertsälen oder in öffentlichen Gebäuden kommt Holzpflaster „RE“ zum Einsatz. Es handelt sich um einen rustikalen und zugleich repräsentativen Fußbodenbelag. Holzpflaster „WE“ meint widerstandsfähige und fußelastische Böden, wie sie in Werkräumen von Handwerkern gefordert werden. In Fabriken oder industriellen Werkshallen sind Fahrzeug- und Staplerverkehr sowie auch Klimaschwankungen nicht selten und der Boden muss Höchstleistungen vollbringen. Dafür eignet sich Holzpflaster mit der Kennung „GE“. Hier treten Schub- und Zugbeanspruchungen mit hohen Frequenz- und Momentlasten durch die Fahrzeuge auf, womit der natürliche Boden besonders gut umgehen kann. Der Grund hierfür liegt im Zuschnitt der Holzklötze. Die Stirnseiten dienen als Lauffläche, was Holzpflaster maßgeblich vom klassischen Parkettboden unterscheidet. Das Sortiment reicht von Laubholzarten wie Eiche und Nussbaum bis hin zu Nadelholzarten wie Fichte oder Lärche. Im Vordergrund stehen hierbei die individuellen Kundenwünsche und weniger die Eigenschaften der einzelnen Holzarten. In unterschiedlichen Dicken zwischen 22 und 80 Millimetern werden die rechteckigen Massivholzklötze angeboten. „Plakativ kann man sagen: Holzpflaster ist außergewöhnlich und zäh, also ein Funktionsboden mit tollen optischen Merkmalen. Nebenbei entlastet es dank seiner federnden Wirkung auch die Gelenke der Nutzer und hält somit viele positive Eigenschaften bereit“, schließt Willms. FH/RS

Bild 1: In repräsentativen Räumen wie Restaurants oder anderen öffentlichen Gebäuden kommt Holzpflaster „RE“ zum Einsatz. Foto: Fachverband Holzpflaster/OPW Oltmanns & Willms

Bild 2: Der natürliche Boden kann besonders gut mit hohen Frequenz- und Momentlasten umgehen, die durch Fahrzeuge auftreten. Foto: Fachverband Holzpflaster/Talbau-Haus

Weitere Informationen unter www.holzpflaster.de.

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
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