HDH

Bundesverband Holzpackmittel Paletten Exportverpackung e.V. (HPE)

Individuelle Paletten

Geht nicht, gibt’s nicht

20.03.2018

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Bastian Herzig
b.herzig@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

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Bonn. Sicherheit und Qualität stehen bei der Planung und Fertigung von zeitgemäßen Holzpaletten für den nationalen und internationalen Warenverkehr an erster Stelle. Aber nicht nur das: Auch dem individuellsten Kundenwunsch kann dank modernster Berechnungsmethoden und fortschrittlicher Konstruktion in nahezu jedem Fall entsprochen werden. „Ob rund, viereckig oder achteckig mit Ausfräsung: Geht nicht, gibt’s nicht beim Palettenbau“, so Jan Kurth, Geschäftsführer des Bundesverbandes Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V.

Standardpaletten alleine reichen schon lange nicht mehr aus, um die vielfältigen Anforderungen der unterschiedlichen Kundenbranchen zu bedienen. „Ein Maschinenteil muss komplett anders gelagert und gesichert werden als beispielsweise ein Bigbag mit Milchpulver oder ein schweres, aber durch seine runde Form sehr bewegliches Stahlcoil“, erklärt Kurth. Rund die Hälfte der in Deutschland hergestellten 110 Millionen Paletten seien deshalb so genannte Sonderpaletten. „Sonderpalette bedeutet dabei, dass die Ladungsträger für bestimmte Produkte beziehungsweise für bestimmte Einsatzzwecke individuell geplant und gefertigt werden“, so der HPE-Geschäftsführer.

Konkrete Kriterien müssen fallbezogen abgesteckt werden
Um die individuellen Anforderungen für den Einsatz der Paletten ideal zu gestalten gilt es, bestimmte Kriterien mit den Palettenverwendern abzusprechen: So muss unter anderem die Frage geklärt werden, welche Produkte auf den Paletten gelagert werden sollen. Außerdem muss feststehen, wie die Produkte auf oder an den Paletten befestigt und wie die bepackten Paletten transportiert und umgeschlagen werden. „Für den finalen Erfolg beim Einsatz der Paletten ist schließlich auch der Einsatz der Ladungsträger auf automatischen Fördereinrichtungen oder in automatisierten Hochlagerlagern von Bedeutung. Diese und weitere Aspekte haben direkten Einfluss auf die zum Teil sehr aufwändige Konstruktion und die statische Auslegung von Paletten“, so Kurth.

Statische Berechnung von Paletten unumgänglich für den Erfolg
Um die Sicherheit in der gesamten logistischen Kette zu gewährleisten, müssen Paletten heute statisch berechnet werden. „Diese statische Berechnung erfolgt bei unseren Mitgliedsunternehmen mittels einer eigenen Verbandssoftware namens ‚PALLET-Express‘. Mit dieser Software können Holzpaletten nicht nur exakt konstruiert, sondern auch gemäß dem jeweiligen Einsatz statisch berechnet werden“, erläutert Kurth. Auf diese Weise erhält der Kunde einen nachvollziehbaren Nachweis darüber, mit welchen Lasten die Paletten maximal beladen werden dürfen. Höchste Qualität garantieren Paletten mit der Kennzeichnung HPE CERTIFIED PALLETS und versprechen dabei ein Maximum an Zuverlässigkeit und Haltbarkeit. „Diese Ladungsträger werden von auditierten Mitgliedern der Fachgruppe Paletten produziert“, so Kurth abschließend. HPE/DS

Bild 1: Modernes Palettenlager. Foto: HPE

Bild 2: Paletten erbringen im Hochregallager Höchstleistungen. Foto: HPE

Bild 3: Präzision bei der Palettenherstellung. Foto: HPE

Bild 4: Schweres Gut stecken gute Paletten klaglos weg. Foto: HPE

Bild 5: Internationale Luftfracht. Foto: HPE

Bild 6: Maßanzug für individuelles Ladegut. Foto: HPE

Weitere Informationen unter www.hpe.de

Zum HPE: Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. ist ein Fachverband mit mehr als 400 überwiegend inhabergeführten Unternehmen aus allen Bereichen der Holzpackmittelindustrie, die etwa 80 Prozent des Branchenumsatzes von rund 2,3 Milliarden Euro repräsentieren. Die Mitglieder des HPE sind Anbieter von Paletten, Packmitteln, Kabeltrommeln, Steigen und Spankörben aus Holz sowie Dienstleister aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik. Der hochgerechnete Holzbedarf der Branche liegt – inklusive der Kleinbetriebe unter 20 Mitarbeitern – bei rund sechs Millionen Kubikmetern.

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de

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Bastian Herzig
b.herzig@holzindustrie.de


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