HDH

Initiative Pro Massivholz (IPM)

So werden Massivholzmöbel wieder fit gemacht

Glanz wie am ersten Tag

13.02.2018

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

Downloads:

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Herford. Massivholzmöbel sind für ihre Langlebigkeit und Robustheit bekannt. Doch nach einiger Zeit können sich durch einen regelmäßigen Gebrauch kleine Kratzspuren und Druckstellen abzeichnen. Durch UV-Einwirkungen verblasst echtes Holz außerdem nach einigen Jahren. Doch dagegen kann etwas unternommen werden, weiß Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM) und hält hierfür einige Tipps für Massivholz-Fans wie auch Naturliebhaber bereit: „Man kann die Schäden zum Beispiel mit Wachsstiften oder die Druckstellen und Kratzer mit einem feuchten Baumwolltuch und dem Bügeleisen ‚ausbügeln‘. Davor sollte das Möbelstück aber mit einem nebelfeuchten Putzlappen gründlich gereinigt werden“, so Ruf.

Kleine Kratzer oder Druckstellen können mit natürlichen Wachsstiften im gleichen Farbton ausgeglichen werden. Das versiegelt die Unebenheiten im Holz komplett, sodass die Oberfläche wieder plan und geschützt ist. Für handwerklich begabte eignet sich dieser Tipp: „Eine geübte Hand kann sich mittels eines feuchten Baumwolllappens und eines niedertemperierten Bügeleisens den wasseranziehenden Effekt von Holz zu Nutze machen. Das Massivholz nimmt das Wasser vom Baumwolltuch an der Oberfläche auf und die eingedrückten Holzfasern richten sich auf. Mit dem Bügeleisen wird dann das Oberflächenwasser umgehend wieder verdampft. Zurück bleiben die aufgestellten Fasern und die Druckstelle verschwindet“, erklärt Ruf. Ist das Möbelstück komplett vom Schmutz und Staub befreit, sollte die Oberfläche wieder ausreichend geschützt werden, damit auch die ursprüngliche Farbe zurückkehrt. „Je nach Oberflächenbeschichtung, wie zum Beispiel aus Natur-Öl oder Wasserlack, sollte anschließend mit demselben Material nachgearbeitet werden, damit ein dauerhafter Schutz für das Massivholzmöbel gewährleistet wird. Oftmals lassen sich so auch einzelne verblichene Stellen wieder aufarbeiten und man kann sich noch viele weitere Jahre an seinem Massivholzmöbelstück erfreuen“, schließt Ruf. IPM/RS

Bild 1: Massivholztische sind häufig täglich im Gebrauch und werden besonders beansprucht. Foto: IPM/Hartmann

Bild 2: Mit einem nebelfeuchten Baumwolltuch kann Schmutz oder Staub von Massivholzmöbeln problemlos entfernt werden. Foto: IPM/Thielemeyer

Mehr Informationen über Massivholzmöbel gibt es unter www.pro-massivholz.de.

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de


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