HDH

Fachverband Holzpflaster e.V.

Holzpflaster findet sich heute immer häufiger im gehobenen Objektbau

Vom Industrieboden zum Designerstück

04.12.2017

Weitere Infos:
Robin Stoverock
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

Downloads:

PM-2017-Fachverband_Holzpflaster-Vom Industrieboden zum Designerstueck1

PM-2017-Fachverband_Holzpflaster-Vom Industrieboden zum Designerstueck2

PM-2017-Fachverband_Holzpflaster-Vom Industrieboden zum Designerstueck3

Düsseldorf. Mit Beginn des Wirtschaftswunders bis weit in die 1980er Jahre hinein waren Holzpflasterklötze ein typischer Bodenbelag für den Industrie- wie auch den Gewerbebereich. Gerade in der Schwerindustrie im Ruhrgebiet waren die robusten Bodenbeläge besonders in Gießereien, Hüttenwerken sowie Maschinen- und Automobilfabriken gefragt und zu finden. „Holzpflaster ist ein stabiler und gleichzeitig elastischer Bodenbelag, der nachgibt, wenn zum Beispiel Metallteile auf den Boden fallen oder abgestellt werden. So werden sie kaum beschädigt. Angegriffene Bodenflächen hingegen können problemlos ausgetauscht werden, wodurch die Instandsetzungskosten niedrig bleiben“, erklärt Heiner Willms, Vorsitzender des Fachverbandes Holzpflaster.

Heute findet Holzpflaster besonders in repräsentativen Objektbauten Verwendung. In Hotels, Theaterräumen, Kirchen, Ladengeschäften und anderen öffentlichen Gebäuden, ebenso wie in Schulen, Kindergärten, Ausbildungswerkstätten und im Wohnbereich kann Holzpflaster seine Vorteile ausspielen. Da Holzpflaster gegenüber anderen Bodenbelägen mit Druckbelastungen sehr gut zurecht kommt, sind stark frequentierte Flächen besonders häufige Einsatzorte. Grund für die hohe Stabilität ist die einzigartige Verlegeart: Die Holzpflasterklötze werden so platziert, dass die Stirnseiten der Klötze die Lauffläche bilden. So können die senkrecht stehenden Fasern der anfallenden Druckbelastung besser standhalten als Fasern, die waagerecht zur Lauffläche verlaufen. Zudem ist Holzpflaster ein sehr umweltfreundlicher Bodenbelag, der häufig mit dem „Blauen Engel“ und weiteren Gütezeichen zertifiziert wird. Auch die einstigen Imprägnierstoffe wurden längst durch die technische Holztrocknung und umweltfreundliche Stoffe zur Oberflächenbearbeitung ersetzt. Zusätzlich wird Holzpflaster durch die DIN 68702 „Holzpflaster“ technisch definiert. All dies sorgt für Vertrauen beim Endkunden. Übrigens änderten sich in den vergangenen Jahren nicht nur der wichtigste Einsatzort von Holzpflaster von Industriehallen hin zum repräsentativen Objektbereich, sondern auch die beliebteste Holzart: „Kamen früher zu 60 bis 70 Prozent Kiefer und Fichte zum Einsatz, so ist heute die Eiche mit rund 60 Prozent am stärksten vertreten“, schließt Willms. FH/RS

Bild 1: Lange schon wird Holzpflaster aufgrund seiner hohen Stabilität in Werkstätten und Fabrikhallen eingesetzt. Foto: Fachverband Holzpflaster

Bild 2: Holzpflasterklötze waren einst ein typischer Bodenbelag für den Industrie- wie auch den Gewerbebereich. Foto: Fachverband Holzpflaster/Tekton Holzpflaster

Bild 3: Die senkrecht stehenden Fasern können anfallende Druckbelastung besser an den Boden weitergeben, als waagerecht verlaufende Fasern. Foto: Fachverband Holzpflaster/OPW Oltmanns & Willms

Weitere Informationen unter www.holzpflaster.de.

Weitere Infos:
Robin Stoverock
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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