HDH

Gütegemeinschaft Fertigkeller e.V. (GÜF)

Fertigkeller halten dauerhaft dicht

RAL-Gütezeichen hält, was es verspricht

07.11.2017

Weitere Infos:
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Christoph Windscheif
c.windscheif@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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Bad Honnef. Wer ein Haus baut, möchte ein Leben lang darin wohnen. Darum prüfen Bauherren die Qualität der Bauteile und der Bauausführung so gut wie möglich. Wer aber wirklich auf Nummer sicher gehen möchte, sollte auf eine objektive Qualitätssicherung setzen. Diese gibt es für den Hausbau und auch explizit für den Kellerbau – schließlich muss ein Untergeschoss extrem viel leisten: Einerseits ist es der Feuchtigkeit und Nässe des Erdreichs, andererseits dem enormen Gewicht der oberen Stockwerke ausgesetzt. „Das Gütezeichen Fertigkeller steht schon seit vielen Jahren für garantierte Qualität im Kellerbau. Tausende erfolgreich umgesetzte Fertigkeller unterstreichen dies“, sagt der Vorsitzende der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF), Dirk Wetzel.

Vor 30 Jahren wurde die GÜF in Frankfurt gegründet. Eines ihrer ersten Ziele war die Entwicklung eines RAL-Gütezeichens, das dem Bauherrn als eindeutiges und zuverlässiges Qualitätsversprechen dient. „Alle Mitgliedsunternehmen der GÜF mussten damals und müssen auch heute noch die Güte- und Prüfbestimmungen, die dem Gütezeichen zugrunde liegen, im Rahmen regelmäßiger unabhängiger Überwachungen sicherstellen“, so Wetzel.

Außerdem setzt sich die Gütegemeinschaft in weiteren Gremien für insgesamt hohe Qualitätsstandards beim Bauen mit Beton ein. Ein Meilenstein der Bauweise war etwa die WU-Richtlinie im November 2003. „WU“ steht dabei für wasserundurchlässigen Beton. Dieser wird von den GÜF-Unternehmen bereits in einem Fertigteilwerk zu hochwertigen Bauelementen mit vorgegebener Bauteildicke verarbeitet. Später auf der Baustelle werden die Fertigteilwände dann in kurzer Zeit montiert und ebenfalls mit WU-Beton vor Ort ausbetoniert. „Das Bauen mit WU-Beton ist nach wie vor zeitgemäß und Stand der Technik. Es hat sich in den letzten 14 Jahren tausendfach bei der Erstellung von Kellern für Einzel- und Mehrfamilienhäuser bewährt. Referenzobjekte mit sogenannten ‚schwimmenden Kellern‘ belegen die dauerhafte Wasserundurchlässigkeit der Konstruktion“, so der GÜF-Experte.

Maßgeblich für die weiteren Arbeiten an einem hochwertigen Untergeschoss sind die Nutzungsanforderungen des Bauherrn und damit verbunden auch die energetischen Anforderungen des Gesetzgebers. Für beide Seiten liefert die Grundkonstruktion aus WU-Beton ideale Voraussetzungen. „Je nach energetischem Standard des gesamten Gebäudes sowie nach Verwendungszweck der Kellerräume müssen die Wände gedämmt, mit einer Heizung versehen und gegebenenfalls durch eine Lüftung ergänzt werden. Darüber hinaus bedarf es keiner zusätzlichen Maßnahmen im Bereich des Betonbaus, die den Aufwand bei der Erstellung des Kellers und damit die Baukosten grundlos erhöhen“, betont Wetzel.

Derzeit wird über den Einsatz von Frischbetonverbundfolien diskutiert. Diese soll ergänzend zur Sicherstellung der Wasserundurchlässigkeit zum Einsatz kommen. „Ein mit dem Gütezeichen Fertigkeller ausgezeichnetes Untergeschoss aus WU-Beton benötigt diese zusätzliche teure Maßnahme nicht, um dauerhaft dicht zu halten“, macht der GÜF-Vorsitzende deutlich. GÜF/FT

Bildunterschrift: Auch bei widrigsten Bedingungen – Fertigkeller aus WU-Beton halten dicht. Foto: GÜF/Glatthaar

Weitere Informationen unter www.kellerbau.info

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Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Christoph Windscheif
c.windscheif@holzindustrie.de


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