HDH

Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF)

Endlich unabhängig: Die Besitzer vieler Fertighäuser stehen energetisch schon auf eigenen Füßen



21.09.2017

Weitere Infos:
Christoph Windscheif
c.windscheif@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Fabian GeismannTews
f.tews@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

Downloads:

PM-2017-BDF-Energieeffizienz1

PM-2017-BDF-Energieeffizienz2

Bad Honnef. Unabhängigkeit ist etwas Schönes: Wer als junger Erwachsener zuhause auszieht, erklärt sich unabhängig von seinen Eltern. Wer aus der Mietwohnung in ein Eigenheim zieht, wird endlich unabhängig von seinem Vermieter. Und wer sich für ein modernes Holz-Fertighaus entscheidet, kann sich obendrein weitgehend unabhängig vom Energieversorger machen. „Die Fertigbauweise zeichnet sich durch eine vorbildliche Energieeffizienz aus. Viele Fertighäuser – und damit auch ihre Besitzer – stehen energetisch auf eigenen Füßen, da sie mithilfe einer Photovoltaikanlage mehr Strom erzeugen, als sie selbst benötigen“, sagt Christoph Windscheif vom Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF). Fossile Energieträger wie Öl oder Gas braucht ein solches Haus gar nicht mehr.

Laut einer Branchenumfrage des BDF sind mehr als drei Viertel aller neugebauten Fertighäuser so energieeffizient, dass sie eine Förderung der KfW-Bank im Förderprogramm „Energieeffizient Bauen“ erhalten. Das Programm umfasst die drei Effizienzklassen KfW 55, KfW 40 und KfW 40 Plus. Alle drei unterbieten die Anforderungen des Gesetzgebers aus der Energieeinsparverordnung (EnEV) deutlich: ein KfW-Effizienzhaus 55 braucht nur 55 Prozent der Energie, die das Referenzgebäude der EnEV benötigt – ein Effizienzhaus 40 sogar nur 40 Prozent dieses Referenzwertes.

Positive Energiebilanz dank klimafreundlicher Sonnenenergie
Die Effizienzklasse KfW 40 Plus erreicht darüber hinaus die Bilanz eines Plusenergiehauses. „Etwa jedes zehnte neu gebaute Fertighaus erzielt im Laufe eines Jahres eine positive Energiebilanz“, so Windscheif. Das heißt, seine Besitzer benötigen für Heizung und Warmwasser unter dem Strich weniger Strom, als die Photovoltaikanlage auf dem Dach produziert. Da eine solche Solaranlage naturgemäß nicht zur jeder Zeit gleich viel Energie erzeugt, sieht die KfW für ein förderfähiges Effizienzhaus 40 Plus zudem einen stationären Stromspeicher am Haus vor. Der versorgt die Bewohner zum Beispiel nachts oder an verregneten Tagen mit Energie. Eigene Energieüberschüsse können in das öffentliche Netz eingespeist werden.

Energieeffizienz und Umweltbewusstsein treffen im Fertighaus aufeinander
Ebenfalls wichtige Ausstattungsdetails eines KfW-Effizienzhauses 40 Plus sind eine Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie ein Display, an dem die Bewohner die Werte für den erzeugten und den verbrauchten Strom ganz einfach ablesen können. „Wer sich für ein energieeffizientes Zuhause entscheidet, möchte die Entwicklung der Energiebilanz gerne in Echtzeit mitverfolgen. Die umweltbewusste Familie analysiert ihr Nutzerverhalten, deckt etwaige Einsparpotenziale auf und reduziert ihren Verbrauch noch weiter“, so Windscheif.

In einem Holz-Fertighaus kommt ihr dabei zugute, dass der Energieverbrauch per se sehr gering ist: Die individuelle Hausplanung wird von Anfang an auf die Förderanforderungen der KfW zugeschnitten und es wird nur energiesparende Haustechnik verbaut. Der intelligente Wandaufbau und moderne Fenster mit Dreifachverglasung verhindern Wärmeverluste. Schließlich besitzt der Baustoff Holz eine ausgesprochen geringe Wärmeleitfähigkeit, sodass ein Fertighaus schon auf natürlicher Basis im Sommer angenehm kühl und im Winter wohlig warm ist. BDF/FT

Bild 1: Holz-Fertighäuser sind besonders energieeffizient. Foto: BDF/Haas Fertigbau

Bild 2: Jedes fünfte neue Fertighaus wird mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Foto: BDF/ Emiliyan Frenchev

Weitere Informationen unter www.fertighauswelt.de und www.fertigbau.de.

Weitere Infos:
Christoph Windscheif
c.windscheif@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Fabian GeismannTews
f.tews@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

Downloads:

PM-2017-BDF-Energieeffizienz1

PM-2017-BDF-Energieeffizienz2