HDH

Initiative Pro Massivholz (IPM)

Massivholzmöbel fördern das Wohnklima

Dank Holz aufatmen

15.08.2017

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

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PM-2017-IPM-Wohlbefinden-1

PM-2017-IPM-Wohlbefinden-2

Herford. Nach einem anstrengenden Arbeitstag erstmal abschalten und entspannen – das wollen viele Menschen und können es gerade zu Hause besonders gut. Eine maßgebliche Rolle spielt dabei die Gestaltung der eigenen vier Wände: beruhigende Wandfarben, blühende Zimmerpflanzen und lichtdurchflutete Räume tragen zum Wohlbefinden bei. Aber auch Einrichtungsgegenstände wie vor allem Massivholzmöbel haben unmittelbar Einfluss auf das Wohlbefinden. „Massivholz kann Feuchtigkeitsüberschüsse aus der Raumluft aufnehmen und bei trockener Luft zum Ausgleich wieder abgeben. Diese besondere Eigenschaft nennt sich ‚Hygroskopie‘ und findet sich nur bei Naturmaterialien wieder. Sie lässt gerade Besitzer von Massivholzmöbeln die Vorteile spürbar werden“, so Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM).

Die Ursache der Hygroskopie liegt im Inneren des Holzes. Es besitzt eine besondere Zellstruktur aus Fasern, die die Festigkeit ins Holz bringen, und aus Gefäßen, die für den Wassertransport beim lebenden Baum zuständig sind. Die Querleitungen von der Außenseite des Baumes nach Innen sind die sogenannten Holz- oder Markstrahlen, die für die Einlagerung von natürlichen Stoffen – wie beispielsweise der Gerbsäure bei einer Eiche – zuständig sind. Dieses komplexe System sorgt für die Aufnahme und Speicherung der Luftfeuchte innerhalb der Zellen und kann daher einen Feuchteausgleich der Umgebungsluft ermöglichen. Das Holz neigt dazu, immer für einen Gleichgewichtszustand zwischen dem eingelagerten Wasser und der in der Luft befindlichen Feuchte zu sorgen. Maßgeblich für das Holzfeuchtegleichgewicht sind die Zimmertemperatur sowie die relative Luftfeuchtigkeit in der Umgebung. Gerade im Winter, wenn die Räume beheizt werden, sinkt die Feuchtigkeit, Massivholz sorgt dann für den passenden Ausgleich im Raum. Besonders wirksam kann dieser Effekt im Schlafzimmer sein, wenn auch hier die Einrichtung aus Massivholzmöbeln besteht: „Schließlich gibt der Mensch im Schlaf viel Feuchtigkeit durch Atmen und Schwitzen ab. Die Möbel können die Feuchte aufnehmen und beim Lüften am nächsten Morgen wieder zum Wohle des Wohn- und Schlafklimas zurückgeben“, schließt Ruf. IPM/RS

Bild 1: Egal ob Nussbaum oder Eiche, jedes Holz kann zur Steigerung des Wohlbefindens beitragen. Foto: IPM/Holzschmiede

Bild 2: Die Feuchtigkeit, die der Mensch im Schlaf abgibt, kann Massivholz aufnehmen und beim Lüften am Morgen wieder in den Raum zurückgeben. Foto: IPM/InCasa

Mehr Informationen über Massivholzmöbel gibt es unter www.pro-massivholz.de.

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
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