HDH

Gütegemeinschaft Fertigkeller e.V. (GÜF)

Licht und Luft strömen ins Untergeschoss

Fertigkeller bieten vollwertige Wohnfläche

04.07.2017

Weitere Infos:
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Christoph Windscheif
c.windscheif@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
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www.holzindustrie.de

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Bad Honnef. Mit den Jahren sammelt man so einiges an Krempel an. Beliebteste Abstellfläche ist nach wie vor der Keller. Dabei weiß das unterste Stockwerk heute auch als Rückzugsort für Hobbies, Fitness und Wellness sowie als vollwertiges Geschoss zum Wohnen, beispielsweise in einer Einliegerwohnung, zu überzeugen. „Der klassische Nutzkeller wird kaum noch nachgefragt, denn moderne Fertigkeller bieten Wohnfläche, die den oberen Stockwerken in nichts mehr nachsteht und diese sinnvoll ergänzen kann“, sagt Bernd Hetzer von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF).

Diffuses Licht, miefige Luft und niedrige Decken kennzeichneten früher die meisten Keller. Wohnkomfort war dort nicht zu erwarten, war allerdings auch nicht unbedingt von Nöten, denn davon hatte man in den meist großzügigen überirdischen Stockwerken umso mehr. Das sieht heute ganz anders aus: Gerade im urbanen Raum gibt es immer weniger Baugrundstücke. Zudem werden die wenigen vorhandenen immer kleiner. „Wer heute ein komfortables Eigenheim errichten möchte, kann häufig gar nicht anders als in die Höhe beziehungsweise in die Tiefe statt in die Breite zu bauen“, weiß Hetzer. Mit innovativen Lösungen für frische Luft und reichlich Tageslicht verhilft die Fertigkellerindustrie Bauherren zu vollwertiger Wohnfläche im Untergeschoss – komfortable Deckenhöhen und die Einhaltung der Vorgaben aus der Energieeinsparverordnung (EnEV) für Wohnräume sind für den Hersteller dabei obligatorisch. „Die Ansprüche, die wir innerhalb der RAL-Gütegemeinschaft Fertigkeller an uns selbst stellen, sind ohnehin strenger als die des Gesetzgebers“, merkt der Kellerexperte an.

Innovative Licht- und Frischluft-Lösungen für das Untergeschoss Während bei einem Gebäude in Hanglage reichlich Tageslicht und frische Luft über Fenster auf der Talseite ins Hausinnere gelangen können, bedarf es bei einem Keller, der rundherum unter der Erdoberfläche liegt, mehr Kreativität des Kellerherstellers. Möglich sind dann zum Beispiel ein Lichthof mit kleiner Terrasse und Blumenbeet oder aber ein moderner Lichtfluter, der manuell geöffnet werden kann. „Durch ihn gelangt nicht nur konzentrations- und gesundheitsförderndes Tageslicht, sondern auch reichlich frischer Sauerstoff in den Keller“, sagt Hetzer.

Eine eher klassische Lösung für die natürliche Beleuchtung des untersten Stockwerks sind Lichtschächte. Diese können heute aber auch mit Spiegeln ausgestattet werden und dadurch mehr Licht ins Hausinnere befördern. „Auch ein Lichtband, das innen knapp unter der Kellerdecke und außen auf Höhe der Grasnarbe verläuft, lässt Tageslicht herein und je nach Wahl des Fenstertyps abgestandene Luft heraus“, so der GÜF-Fachmann. Wichtig ist bei allen Ausstattungsvarianten des Kellers, dass sie von einem Fachbetrieb wie den Unternehmen der GÜF installiert werden, damit eine ordnungsgemäße Statik, Dämmung & Co. des Untergeschosses gewährleistet sind. Schließlich kommt für frische Luft im Kellerinneren immer häufiger auch ein automatisches Be- und Entlüftungssystem zum Einsatz. Dies ist dort ebenso wirksam und verrichtet automatisch seinen Dienst wie auch in den oberen Stockwerken. GÜF/FT

Bild 1, 2: Licht und Frischluft sind in einem modernen Fertigkeller längst keine Mangelware mehr. Foto: GÜF/Knecht

Mehr Informationen über Fertigkeller im Internet: www.kellerbau.info.

Weitere Infos:
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Christoph Windscheif
c.windscheif@holzindustrie.de


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