HDH

Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF)

BDF diskutierte mit Unionspolitikern über das nachhaltige Bauen mit Holz

Parlamentarisches Frühstück mit zehn CDU/CSU-Abgeordneten in Berlin

02.06.2017

Weitere Infos:
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Christoph Windscheif
c.windscheif@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
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53604 Bad Honnef
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Berlin. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) setzt sich auf höchster Ebene für den nachhaltigen Hausbau mit Holz ein. Heute veranstaltete die Interessenvertretung der deutschen Fertigbauindustrie ein parlamentarisches Frühstück im Reichstag mit zehn Abgeordneten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, darunter die umwelt- und baupolitische Sprecherin der CDU/CSU, Marie-Luise Dött, und der stellvertretende Vorsitzender des Umweltausschusses, Artur Auernhammer. Der BDF betonte einmal mehr, dass die politischen Ziele der Bundesregierung, wie etwa ein klimaneutraler Gebäudebestand bis zum Jahr 2050, mit altgedienten Bauweisen allein nicht zu stemmen sein werden. Josef Haas, Fertighausunternehmer im BDF, präsentierte den modernen Holz-Fertigbau als Lösungsansatz für diese Herausforderung und diskutierte mit den Politikern sowohl über Mittel und Wege für dessen Umsetzung als auch über bestehende Hemmnisse, die das Bauen mit Holz aktuell noch ausbremsen.

„Der Holzbau ist die zukunftsweisende Bauweise schlechthin: Bauen mit Holz leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende. Das Naturmaterial wächst in deutschen Wäldern mehr nach, als es geerntet wird und besitzt damit eine einzigartige Nachhaltigkeit. Nicht zuletzt verfügt es auch über hervorragende energetische Eigenschaften“, sagte Haas und verwies gleichzeitig auf mehrere Landesbauordnungen, die insbesondere den mehrgeschossigen Holzbau noch stärker als notwendig reglementieren.

Wissenschaftliche Studien belegen dem Holz-Fertigbau unter anderem eine lange Lebensdauer und eine Gleichwertigkeit hinsichtlich brandschutztechnischer Anforderungen im Vergleich zu konventionellen Bauweisen. Darüber hinaus erreicht der moderne Fertigbau aufgrund des geringen Materialgewichts und einem im Bauwesen einzigartigen Vorfertigungsgrad ein besonderes Maß an Qualität einerseits sowie an Flexibilität andererseits. Damit bietet der Holzbau angesichts der aktuell drängenden Bauaufgaben ein noch lange nicht ausgeschöpftes Potenzial bei Maßnahmen der städtischen Nachverdichtung – etwa in Form von Aufstockungen oder beim Schließen von Baulücken.

„Es muss uns gemeinsam gelingen, dass in ländlichen und urbanen Gebieten noch mehr Ein- und Zweifamilienhäuser, aber auch mehrgeschossige Gebäude aus Holz das Landschafts- und Stadtbild prägen. Damit dies gelingt, müssen die richtigen Anreize geschaffen und bestehende Hemmnisse aus dem Weg geräumt werden“, so Haas.

Gut eine Stunde, die prall gefüllt war mit Informationen und Diskussionen rund um den modernen Holz-Fertigbau, dauerte das parlamentarische Frühstück im Reichstag. Abschließend erhielten die Politiker, die allesamt unmittelbar mit der Bau- oder Umweltpolitik der Bundesregierung verbunden sind und sich sehr positiv über das Bauen mit Holz äußerten, ein Positionspapier mit den Zielformulierungen des BDF. „Wir werden nicht müde, Aufklärungsarbeit über den nachhaltigen Baustoff Holz, seine ökologischen Vorteile und über die Stärken des Bauens mit dem Naturmaterial zu leisten“, so Kamila Sösemann, Leiterin des Hauptstadtbüros des Verbandes.

Weitere Informationen zum Thema Fertigbau im Internet auf www.fertigbau.de und www.fertighauswelt.de.

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