HDH

Initiative Furnier + Natur e.V. (IFN)

Furnierte Brandschutzplatten sorgen für mehr Sicherheit



28.04.2017

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

Downloads:

PM-2017-IFN-Hahn Brandschutzplatten 1

PM-2017-IFN-Hahn Brandschutzplatten 2

Bochum. Die Hans Hahn GmbH aus Bochum kommt mit neuen furnierten Brandschutzplatten dem generell steigenden Sicherheitsbedürfnis nach. „Der Schutz von größeren Objekten wie zum Beispiel Hotelbauten, öffentlichen Gebäuden, Geschäften, gastronomischen Betrieben, Kreuzfahrtschiffen oder Yachten ist ein Thema, das uns alle beschäftigt. Wir haben diese Idee nun weitergedacht und versucht, den Brandschutz im Innenausbau in einen attraktiven Kontext aus praktischem Nutzen und dem individuellen, edlen Design feinsten, natürlichen Furniers zu setzen“, so Geschäftsführerin Patricia Maria Andrew.

Die Idee für die Herstellung der furnierten Brandschutzplatten stammt aus dem Yacht- und Schiffsbau. Bei deren Ausstattung muss seit Jahren nicht- oder schwerentflammbares Material eingesetzt werden. Was für Kreuzfahrttouristen lebensrettend sein kann, ist zum Teil auch schon für Bauten im öffentlichen Raum zum Standard geworden: Moderne Trägerplatten werden dafür mit traditionellen, hochwertigen Furnieren zu einem fertigen Verbundelement geformt, welches der Kunde sich nach seinen individuellen Vorstellungen anfertigen lassen kann. „Der Kunde wählt einen Träger aus, der seinen Wunscheigenschaften entspricht. Dazu wählt er dann sein edles Wunschfurnier aus den unterschiedlichsten, verschiedenfarbigen Hölzern – von einer zurückhaltenden Maserung bis hin zu ausdrucksstarken Furnieren ist dabei alles möglich“, erklärt Andrew. Heraus kommen dann wunderschön gemaserte Elemente, die zum Beispiel als Trennwände in Räumen oder als Wandverkleidungen dienen können. „Um die Brandschutzfestigkeit dieser furnierten Platten garantieren zu können, haben wir eigens eine Versuchsreihe gestartet, deren Resultate uns selbst positiv beeindruckt haben“, schließt Andrew.

Zum Unternehmen: Das Unternehmen Hans Hahn wurde am 1. Januar 1965 in Bochum gegründet und zählt heute zu den weltweit führenden Unternehmen für die Produktion von hochwertigen Furnieren, Schnitt- und Edelhölzern. Die in Bochum beheimatete Firma deckt neben dem Bereich Brandschutzträger für Großprojekte und klassischen Trägern in Form von Platten und normalen Verbundelementen auch die Themen Leichtbau und Schallschutz ab. Eine Besonderheit: Hans Hahn bietet furnierte Plattenwerkstoffe bis zu einer Länge von 5 Metern an. Neu sind HPL-Verbundelemente von bis zu 6 Metern Länge.

Initiative Furnier + Natur (IFN)
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von europäischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.


Bild 1: Vom Feuer unbeeindruckter, furnierter Brandschutzträger. Foto: IFN/Hans Hahn GmbH
Bild 2: Das Feuer ist aus, der Nebenraum unversehrt. Foto: IFN/Hans Hahn GmbH

Weitere Informationen zum Thema Furnier unter www.furnier.de oder unter www.furniergeschichten.de.

Ein Film über die Versuchsreihe von Hans Hahn steht im Internet unter www.hanshahn.de zum Download bereit.

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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