HDH

Verband der Deutschen Möbelindustrie e.V. (VDM)

Der Balkon wird ein Kleinod zum Abschalten

Tiefes Luftholen in unserer atemlosen Gesellschaft

12.04.2017

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
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www.holzindustrie.de

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VDM-PM-2017-Gartenmoebel-1

VDM-PM-2017-Gartenmoebel-2

Bad Honnef. Die „Lust auf Draußen“ steigt. Mit den ersten Sonnenstrahlen dieses Frühlings erwacht die Sehnsucht der Menschen, endlich wieder Zeit unter freiem Himmel zu verbringen. Wer keinen Schrebergarten hat, macht sich seinen Garten, seine Terrasse oder mindestens seinen Balkon am eigenen Haus schön und gemütlich. Die Ausgaben für Garten, Balkon oder Terrasse steigen laut Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) von Jahr zu Jahr und liegen aktuell in Deutschland für Gartenmöbel und -dekorationen bei rund 35 Euro pro Kopf und Jahr. „Die Menschen investieren gerne und in wachsendem Maße in Outdoor-Möbel, Dekorationen, Kübel und Pflanzen. Draußen ist ein herrlicher Ort zum Entspannen und um der Hektik des Alltags zu entfliehen. Garten, Balkon und Terrasse werden allerorts zu einem gemütlichen Plätzchen unter freiem Himmel,“ sagt Ursula Geismann, Trendexpertin des VDM.

Nicht nur unsere Städter haben Land- und Wanderlust und ein Bedürfnis nach tiefem Luftholen in unserer atemlosen Gesellschaft. Landromantik als Ort des „guten Lebens“ ist heute mehr und mehr als Alternative zur anonymen, lauten und schmutzigen Stadt angesagt. Landmagazine erfreuen ein Millionenpublikum. Ländlichkeit bedeutet dabei, selbst Kräuter, Gemüse oder bunte Blümchen anzupflanzen, genauso wie eine individuelle und schöne Ausstattung des eigenen Raums unter freiem Himmel zu realisieren. Mit dem Bedürfnis nach Erholung in der Natur verbinden die meisten Menschen genau diese Landromantik. Die Idylle wird bewusst erschaffen, der kleinste Balkon wird ein Kleinod zum Abschalten.

Die Trends bei den Gartenmöbeln 2017 sind genauso vielfältig wie im Wohnmöbelangebot. Die wichtigsten Materialien für Gartenmöbel sind Holz, Kunststoff und Metall. In der jetzt startenden Gartensaison sind Sitzmöbel aus der Flechtwerkfaser Polyurethan besonders nachgefragt. Solche Sitzmöbel sehen aus wie Wohnzimmersofas und sie erfüllen den gleichen Zweck wie Couch, Wohnlandschaft oder Sessel. Sie laden zum Verweilen ein, zum Chillen in frischer Luft, zu ausgiebigen Gesprächen im lauen Abendlüftchen, sprich einfach zum Leben unter freiem Himmel. Es gibt sie in großer L-Form, mit riesiger Liegefläche einladend zum Mittagsschlaf oder auch kleiner für nur zwei Personen zum bequemen Sitzen. Solche Lounge-Möbel gibt es also passend für alle Ansprüche. Ebenfalls im aktuellen Angebot sind wasserfeste Sitzsäcke aus Stoff, die man im Garten immer dorthin mitnehmen kann, wo man sie gerade braucht. Sie sind leicht und bieten allerhand Sitz- oder Liegemöglichkeiten. Im Metallmöbelbereich sind filigrane Modelle angesagt, die oft einen stark nostalgischen Charakter haben. Teilweise mit Vintage-Look in der Oberfläche erinnern sie an Sitzmöbel der 1940er bis 1960er Jahre. Dieses Mid-Century-Design hat einen eindeutigen Zeitbezug und ist für viele Käufer daher wie ein guter alter Freund: Verlässlich und wahrhaftig.
Zu den beliebtesten Freiluftaktivitäten quer durch alle Altersklassen gehört auch in der jetzt startenden Saison das Grillen. Moderne Grillgeräte bieten immer mehr Sicherheit und immer mehr Funktionen. Ob Holzkohle, Gas oder mit Räucheraufsatz, der moderne Grill hat für alle geschmacklichen Vorlieben etwas zu bieten. Zum Essen gibt es dann ein umfangreiches Angebot an unterschiedlich großen Outdoor-Tischen. Vom Holztisch über einen mit Metall- und Glaskombination, bis hin zum eleganten Ausziehtisch kann der Käufer auch hier aus einem vielfältigen Angebot ganz individuell nach seinen Bedürfnissen auswählen. Bei den Sitzmöbeln überwiegen derzeit Leichtmetall und Stoff-Kombinationen. Solche Sessel sind ultraleicht im Transport, sehr bequem und witterungsbeständig. Der Pflegeaufwand ist gering, denn es reicht, sie nach dem Winter einmal mit Wasser und Putzlappen gründlich zu reinigen. Beim klassischen Holzmöbel muss hingegen nach der Reinigung spätestens alle zwei Jahre wieder nachgeölt werden, um die Holzfarbe aufzufrischen. Denn Holz verändert durch UV-Bestrahlung seine ursprüngliche Farbe und bleicht aus.

Dekorationen und Accessoires, auch gerne bunt, sind ebenfalls zur Gestaltung des „Raums unter freiem Himmel“ beim Endverbraucher willkommen. Es geht um Individualität, um etwas Besonderes und natürlich auch um‘s Wohlfühlen. Garten kann verzaubern, auch wenn das Wetter nicht immer mitspielt.

Foto 1: Lounge-Möbel für Draußen: Ideal zum Chillen und Entspannen. Foto: VDM/Fischer

Foto 2: Ultraleichte Metallgestelle für Sitzmöbel mit Stoffbezug erleichtern den Transport, sind robust und witterungsbeständig. Foto: VDM/Weißhäupl

Weitere Informationen unter www.moebelindustrie.de.

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de


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