HDH

Verband Fenster + Fassade e. V. (VFF)

Mit Schallschutz-
fenstern Auto, Bahn & Co. den Schrecken nehmen

Lärm als Krankheitsfaktor

06.04.2017

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Bastian Herzig
b.herzig@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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Frankfurt. Ruhiger Schlaf ist wichtig für die Gesundheit. Nicht immer jedoch ist an ruhigen Schlaf zu denken. Besonders in innerstädtischen Bereichen können der Autoverkehr, Bahntrassen und Flugzeuge empfindlich stören. Hier helfen Schallschutzfenster, die perfekt auf die Gegebenheiten vor Ort abgestimmt werden können. So kann dem Lärm der Schrecken genommen werden.

Das Leben in der Großstadt bietet eine Menge Vorteile. Die Infrastruktur ist zumeist gut ausgebaut, es gibt viele Verkehrsmittel, um rasch von A nach B zu kommen und auch das Arbeitsplatzangebot ist besser, als in vielen ländlichen Bereichen. Nachteile gibt es jedoch auch, und die sind oft lautstarker Natur. „Besonders Menschen, die in der Stadt leben, haben oft mit überbordendem Verkehrslärm zu kämpfen. Aber auch Baustellen, Außengastronomie oder feierwütige Nachbarn können einem schnell den wohlverdienten Schlaf rauben“, erklärt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). Und auch in ländlichen Lagen können zum Beispiel Frösche mit ihrem Liebesgesang eine erhebliche Beeinträchtigung darstellen.

Die Lösung: Moderne Schallschutzfenster
Ein wirksames Mittel gegen zu viel Lärm sind moderne Schallschutzfenster. Sie unterscheiden sich in wesentlichen Merkmalen von herkömmlichen Wärmedämmfenstern: Die Verglasung ist asymmetrisch aufgebaut, die Scheiben sind je nach Ausführung häufig unterschiedlich dick und besonders effektive Exemplare sind verklebte Scheiben, die mit hochwirksamen Schallschutzfolien verbunden werden. Dazu kommen speziell auf den Schallschutz hin optimierte Dichtungsebenen im ebenfalls schallreduzierenden Fensterrahmen. „Diese schaffen es gemeinsam mit der Verglasung, den Schall erheblich zu reduzieren und aus den eigenen vier Wänden einen Ort der Ruhe zu machen“, erklärt Tschorn.

Immer auf den Nutzungszweck achten
Nicht jeder Raum in Haus oder Wohnung benötigt den gleichen Schallschutz. Zwar gibt es keine feste Regel, aber normalerweise sollten die Räume, in denen man bevorzugt entspannt, am besten vor dem Umgebungslärm geschützt sein. Ruhe im Schlafzimmer ist immer eine gute Wahl, auch im Wohnzimmer möchte man vielleicht nach der Arbeit ungestört relaxen und das Arbeitszimmer ist ebenfalls ein Ort, an dem zu viel Lärm das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit stört. Die Küche hingegen oder das Bad müssen nicht unbedingt schalldicht ausgeführt sein – eine kleine Geräuschkulisse ist hier meist zu verschmerzen. „Da geöffnete Fenster allerdings grundsätzlich keinen Schallschutz bieten, sind für diese Anwendungen auch spezielle Fensterlüftungen mit schalldämmenden Eigenschaften empfehlenswert“, schließt Tschorn. VFF/DS

Der Expertenrat: „Ganz wichtig: Beim Einbau von Schallschutzfenstern immer auch an die Rollladenkästen denken. Besondere Schallschutzeinlagen können meist in den vorhandenen Sturzkasten eingesetzt werden. Bei neuen Fenstern kommt auch der Einbau eines fabrikneuen, ab Werk gedämmten Rollladenaufsatzkastens in Frage. Zudem sollte die Haustür nicht außer Betracht gelassen werden. Auch hier gibt es im Fachhandel passende Produkte. Manche Schallschutzmaßnahmen werden sogar gefördert – dazu einfach beim Fensterfachberater nachfragen.“

Bild 1: Ruhe dank Schallschutzglas. Foto: VFF/UNIGLAS

Bild 2: Sobald das Fenster zu ist, kann der Schlaf kommen. Foto: VFF/REHAU

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Weitere Informationen zu Fenstern und Haustüren: www.fensterratgeber.de.

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