HDH

Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V.

HPE setzt Qualitätsoffensive beim Thema Verpackungsholz fort

Neuer Arbeitskreis soll Anforderungen konkretisieren

28.02.2017

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Bastian Herzig
b.herzig@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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Bonn. Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. aus Bonn setzt seine Qualitätsoffensive beim Thema Verpackungsholz fort: „Hochwertiges Verpackungsholz ist heute – neben der zeitnahen, professionellen Konzeptionierung und der industriellen Fertigung von Holzpackmitteln – das Nonplusultra für die Zukunftsfähigkeit eines Fachbetriebes“, so HPE-Geschäftsführer Jan Kurth. „Für uns steht hierbei nicht die Qualitätsverbesserung des Materials selbst, sondern eine genaue Definition der für die Herstellung benötigten Qualitäten von Verpackungsholz im Vordergrund.“ Notwendig werde diese genaue Definition, weil sich die Anforderungen der Kunden und die Produktionsweise der Herstellerbetriebe in den letzten Jahren stark gewandelt hätten: „Verpackung ist zum wesentlichen Faktor in der zunehmend automatisierten Logistik-Kette geworden. Das heißt, neben den statischen Anforderungen an eine Verpackung oder einen Ladungsträger, die festlegen, welche Last getragen werden kann, kommt es auch auf begleitende Faktoren wie Maßhaltigkeit, Feuchtegehalt, IPPC-Behandlung und optische Eigenschaften an“, so Kurth und erklärt weiter: „HPE-Betriebe fertigen zunehmend automatisiert. Das bedeutet, dass die Anforderungen an das verwendete Schnittholz genau definiert werden müssen, damit keine Störungen im Produktionsprozess entstehen.“ Man habe sich also verstärkt die Frage zu stellen, ob die Maße hundertprozentig stimmen, welche Maßabweichungen zulässig sind, welche Festigkeitseigenschaften die eingesetzten Bretter haben und ob für kurzfristige Projekte technisch getrocknete Ware zur Verfügung steht. Um diese Anforderungen an das benötigte Schnittholz aus Verwendersicht und die verfügbaren Sortimente aus Anbietersicht gegenüberzustellen, haben der HPE und der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) beschlossen, zukünftig enger zusammenzuarbeiten. Dafür wurde der gemeinsame „Arbeitskreis Verpackungsholz“ gegründet, der sich mehrmals im Jahr trifft und wichtige Themen rund um die Qualitätsanforderungen und die technische Trocknung behandelt. Dazu Kurth abschließend: „Wir wollen in der Zukunft deutlich mehr miteinander statt übereinander sprechen. Der Arbeitskreis ‚Verpackungsholz‘ bietet für die Diskussion über Anforderungen und Möglichkeiten die perfekte Gelegenheit.“ HPE/DS

Bild: Die Qualität von Verpackungsholz muss stimmen. Foto: HPE

Weitere Informationen unter www.hpe.de.

Zum HPE:
Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. ist ein Fachverband mit mehr als 400 überwiegend inhabergeführten Unternehmen aus allen Bereichen der Holzpackmittelindustrie, die etwa 80 Prozent des Branchenumsatzes von rund 2,3 Milliarden Euro repräsentieren. Die Mitglieder des HPE sind Anbieter von Paletten, Packmitteln, Kabeltrommeln, Steigen und Spankörben aus Holz sowie Dienstleister aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik. Der hochgerechnete Holzbedarf der Branche liegt – inklusive der Kleinbetriebe unter 20 Mitarbeitern – bei rund sechs Millionen Kubikmetern.

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