HDH

Fachverband Holzpflaster e. V.

Holzpflaster gibt’s in vielen Holzarten und Farben

Von schokobrauner Walnuss bis zur gelblich hellen Fichte

09.02.2017

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
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Düsseldorf. Auf den ersten Blick haben Produktionshallen in der Metallverarbeitung, Eingangsbereiche von öffentlichen Gebäuden und Hotels sowie das heimische Wohnzimmer wenig gemeinsam. Wer allerdings den Blick Richtung Boden schweifen lässt, kann dort in allen diesen ganz unterschiedlichen Räumlichkeiten den gleichen Belag wiederfinden: das Holzpflaster. „Egal ob Kiefer oder Eiche, ob Nadel- oder Laubholz – Holzpflaster bietet für jeden optischen Geschmack einen natürlichen und robusten Bodenbelag, der individuellen Anforderungen und Belastungen standhält“, sagt Heinz Schwarz, Vorsitzender des Fachverbandes Holzpflaster.

Gerade in Werkstätten wird vermehrt auf Holzpflaster aus Fichte und Kiefer gesetzt, dessen Qualität den Hirnholzklötzen von Laubhölzern in nichts nach steht, doch preislich günstiger ist als beispielsweise Eiche oder Nussbaum. „Bei öffentlichen Gebäuden oder im Privatbereich sind dagegen vermehrt genau diese Edellaubhölzer anzutreffen, da sie optisch besonders elegant wirken“, sagt Schwarz. Da viele Holzarten oftmals ganz unterschiedlichem Wuchsbedingungen ausgesetzt sind, weisen sie auch innerhalb einer Art ein breites Spektrum an Farben auf. Die einzelnen Jahrringbreiten unterstützen dieses einzigartige Bild der Bodenfläche aus Hirnholz. Bei Hölzern mit einem Kern-Splintbereich, wie er bei Kiefer und Eiche zu finden ist, hebt sich der helle Splintbereich zudem besonders stark vom dunklen Kernbereich ab. „Aus diesen Gründen ist jeder Holzpflasterboden ein Unikat und wird sich genau so kein zweites Mal wiederfinden lassen“, merkt Schwarz an.

Generell zeichnet sich Holzpflaster dadurch aus, dass die Trittfläche aus Hirnholz besteht, da dieses mit Druckbelastungen sehr gut umgehen kann. Dadurch besitzt der Bodenbelag eine höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber anderen Böden, bietet aber dennoch eine elastische Lauffläche. „Das macht Holzpflaster gelenkeschonender als Stein- und Betonböden – das merken gerade auch Produktionsarbeiter, die den ganzen Tag an Werkbänken oder Maschinen stehen“, so der Vorsitzende des Fachverbandes Holzpflaster. Wer sich für den Bodenbelag entscheidet, sollte auf einen ausgewiesenen Fachbetrieb setzen, damit der Bodenbelag im Ergebnis nichts von seiner natürlichen Hochwertigkeit einbüßt. (RS)

Bild 1: Der Werkstattboden aus Kiefer-Holzpflaster weist einen einzigartigen Farbverlauf durch den hellen Splintbereich und den dunklen Kernbereich auf. Foto: Fachverband Holzpflaster/OPW Oltmanns & Willms

Bild 2: Eichen-Holzpflaster bietet ein großes Farbspektrum von hellen Beigetönen bis hin zu dunkelbraunen Schokotönen. Foto: Fachverband Holzpflaster/OPW Oltmanns & Willms

Weitere Informationen unter www.holzpflaster.de.

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de


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