HDH

Initiative Furnier + Natur e.V. (IFN)

Furnier aus „Quilted Maple“ adelt modernen Gartenpavillon

Roser-AG

07.02.2017

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

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PM-2017-IFN-RoserGartenpavillon1

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PM-2017-IFN-RoserGartenpavillon3

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Bad Honnef/Birsfelden/Basel (CH). Das Wort „Gartenpavillon“ ist etwas untertrieben, betrachtet man die Dimensionen dieses außergewöhnlichen Projektes in Basel, für das die Roser AG aus dem schweizerischen Birsfelden das Furnier bereitgestellt hat. Gut 330 Quadratmeter Rohfurnier des amerikanischen Holzes „Quilted Maple“ wurden im grossformatigen Einbaumöbel eines imposanten Sichtbetonbaus verbaut, der als ganzjährig nutzbares Gäste- und Studierzimmer mit Küche und Bad konzipiert wurde.

Geplant hat das Projekt das Basler Architektenteam Erny & Schneider, umgesetzt wurde es von der Schreinerei Lachenmeier, ebenfalls aus Basel. „Das für dieses Projekt verwendete Ahornholz stammt aus dem mittleren Westen der USA. Die gesteppt erscheinende und wellige Maserung des Holzes kommt selten vor, man findet sie nur in diesem Bereich der Vereinigten Staaten“, so Tobias Scherg, Geschäftsführer des Geschäftsbereichs Furnier der Roser AG. Das Einbaumöbel wird optisch durch mehrere Nischen in Messing unterbrochen, eine Kombination, die die Schönheit des verwendeten Furniers wirkungsvoll unterstreicht. „Das ist wieder ein großartiges Beispiel für die Wirkung von Furnier. Hier ist ein attraktives Kunstwerk entstanden, das zeigt, wie beeindruckend Furnier große Flächen lebhaft und doch zurückhaltend bekleiden kann und gleichzeitig Vertrautheit und Stabilität vermittelt“, ergänzt der Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN), Dirk-Uwe Klaas. IFN/DS

So wird Furnier hergestellt: Furnier wird aus dem Holz ausgewählter Bäume gewonnen, die überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen sind. Die zumeist verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum aus heimischen, europäischen und im Falle von Eiche, Ahorn und Nussbaum auch amerikanischen Wäldern. Ist der richtige Baum gefunden, wird er geschält, gemessert oder gesägt. Dabei entstehen Holzblätter, die rund 0,45 bis 6 Millimeter dick sind. Diese werden getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt, zugeschnitten und zu einem Deck zusammengesetzt. Diese Furnierdecks werden anschließend auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt und verpresst.

Initiative Furnier + Natur (IFN)
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von europäischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.


Bilder 1-4: Das Einbaumöbel des Gartenpavillons in Basel wurde mit amerikanischem Ahornfurnier veredelt. Foto: IFN/Roser AG

Weitere Informationen zum Thema Furnier unter www.furnier.de oder unter www.furniergeschichten.de.

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de


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53604 Bad Honnef
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