HDH

Bundesverband Bestattungsbedarf e.V.

Wo bekomme ich die richtige Hilfe?

Wenn das Unfassbare geschieht

31.10.2016

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Christoph Windscheif
c.windscheif@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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Bad Honnef. Stirbt ein geliebter Angehöriger, ist das ein Schock für die Hinterbliebenen. Man wird nie wieder mit dem Menschen sprechen können, der eben noch da war. Viele Betroffene verzweifeln ob der Situation und wünschen sich nichts mehr, als Ihre Trauer mit jemandem zu teilen oder zumindest über den erlittenen Verlust zu reden. Hier bieten sich die unterschiedlichsten Anlaufstellen an – allen voran natürlich die Familie und gute Freunde.

Der Verlust eines geliebten Menschen ist ein durch und durch prägendes, Kraft raubendes Ereignis. In den ersten Wochen und Monaten danach ist es deshalb umso wichtiger, nicht zu versuchen, alleine mit der Situation fertig zu werden. „Der Lebenspartner, der Bruder, die Schwester, die Eltern, die Großeltern, weitere Verwandte und Freunde – all diese Menschen um einen herum können dann helfen, indem sie bei Bedarf einfach zuhören und für den Trauernden da sind“, erklärt der Geschäftsführer des Bundesverbandes Bestattungsbedarf, Dirk-Uwe Klaas. Es kann aber auch sein, dass der Familien- oder Freundeskreis als Unterstützer ausfällt, zum Beispiel weil dieser ebenso betroffen von dem Verlust ist. Oder es wird einfach ein Ansprechpartner außerhalb dieses inneren Kreises gesucht, der ganz objektiv mit der Situation umgehen kann. „In diesen Fällen gibt es eine ganze Reihe von Anlaufstellen, die über die schwierige Zeit nach dem Todesfall hinweghelfen können“, so Klaas. Dazu zählen unter anderem Ansprechpartner der Kirchen, Mitarbeiter im Bestattungsgewerbe, Psychologen, die Caritas oder auch die Internetseite „www.trauer.org“ mit ihren vielen Informationen zur Trauerarbeit. „Außerdem kommen noch zahlreiche Vereine, Verbände und Stiftungen für die erfolgreiche Trauerarbeit in Frage“, berichtet Klaas weiter. „Zu nennen sind hier bekannte Institutionen wie die Nicolaidis Stiftung, die sich um die Sorgen und Nöte junger Witwen und Witwer sowie deren Kinder kümmert und die Christian Presl-Stiftung, deren Hauptaugenmerk darauf liegt, Hinterbliebenen von Unfallopfern und Menschen in Trauer zu beraten.“ Trauernde Eltern können außerdem Hilfe finden beim „Bundesverband Verwaiste Eltern e.V.“, beim „Leben ohne Dich e.V.“ und beim Portal „www.Sternenkinder.de“. „Ganz wichtig sind natürlich auch die Belange trauernder Kinder und Jugendlicher, denn diese leiden ganz besonders unter dem Eindruck des Verlustes“, bekräftigt Klaas. Das „Zentrum für trauernde Kinder“ bietet zum Beispiel Kindern und Jugendlichen, die einen geliebten Menschen verloren haben, Unterstützung an. Ergänzt werden diese Angebote unter anderem von Portalen wie „www.kindertrauer.info“ oder von der „Arche“, die sich um Menschen kümmert, die jemanden durch einen Suizid verloren haben. (DS)

Bild: Der Verlust sollte nicht sprachlos machen. Foto: G. Stoverock

Mehr Informationen unter
www.bundesverband-bestattungsbedarf.de.

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Christoph Windscheif
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