HDH

Bundesverband Holzpackmittel Paletten Exportverpackung e.V. (HPE)

Ideales Material für Gegenwart und Zukunft der Packmittelindustrie

Naturprodukt Holz

26.10.2016

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Bastian Herzig
b.herzig@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

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Bonn. Das Problem endlicher Rohstoffe liegt auf der Hand: Sind sie verbraucht, gibt es so schnell keinen Ersatz. Bei Holz sieht die Sache jedoch anders aus: Wird es so wie hierzulande nachhaltig gewonnen und genutzt, bietet es sich auch in Zukunft für viele Anwendungen an – nicht zuletzt auch für Paletten und Verpackungen, die aber nicht nur von der Umweltfreundlichkeit des Naturmaterials, sondern auch von dessen hoher Stabilität, den guten Hygieneeigenschaften und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis profitieren. „Holz besitzt eine sehr gute Ökobilanz und eignet sich ganz hervorragend für die Verpackung und als Ladungsträger von Transportgütern nahezu jedweder Art und Größe“, so der Geschäftsführer des Bundesverbandes Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V., Jan Kurth.

Viele gute Gründe sprechen für die Verwendung von Holz bei der Herstellung von Packmitteln. „Zum einen wird bei der Verarbeitung des Naturmaterials aus dem Wald im Vergleich zu anderen Rohstoffen nur sehr wenig Energie verbraucht. Dies gilt sowohl für die Ernte als auch für den Transport und die Weiterverarbeitung“, erklärt Kurth. Der Hauptlieferant für Verpackungsholz sei der heimische Markt: „Da bleiben die Wege kurz – ein klares Plus für die Umwelt“, so Kurth. Zum anderen wachse in Deutschland sowieso mehr Holz nach, als überhaupt abgebaut werde. „Wenn man jetzt noch den Umstand hinzurechnet, dass Holz ein unglaublich effektiver Kohlenstoffspeicher ist, wird aus dem Umweltschutzgedanken eine wirklich runde Sache.“ Am Beispiel einer Standard-Palette lässt sich dies verdeutlichen: Diese weist eine positive CO2-Bilanz von 27,5 kg auf – sie speichert also deutlich mehr CO2 als bei der gesamten Wertschöpfung verbraucht wird. Dazu kommen noch viele weitere positive Eigenschaften des Naturmaterials: So stellte das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik seinerzeit fest, dass bestimmte Holzarten dank ihres hohen Gerbsäuregehaltes eine antibakterielle Wirkung entfalten. „Praktischerweise sind das mit der Kiefer, der Fichte, dem Ahorn und der Buche Holzarten, wie sie in der Packmittelbranche eingesetzt werden“, erklärt der HPE-Geschäftsführer. Allen Holzarten gemein ist zudem die Eigenart, Luftfeuchte aufnehmen und wieder abgeben zu können. Und wird das Holz einmal nass – zum Beispiel durch einen Regenguss – trocknet es von ganz alleine und muss nicht aufwendig abgewischt werden. „Dazu kommt die hohe Stabilität von Holz, es lädt sich nicht elektrostatisch auf und es besteht die Möglichkeit, beschädigte Verpackungen und Paletten leicht reparieren und am Ende ihres Lebenszyklus problemlos recyceln zu können. Das macht es zum idealen Material für die Gegenwart und die Zukunft der Packmittel“, schließt Kurth. HPE/DS

Bild 1: Perfektes Verpackungsmaterial: Holz. Foto: HPE/Weiss Holzwerk GmbH

Bild 2: Zugeschnittenes Holz im HPE-Betrieb. Foto: HPE

Bild 3: Natürliches Allroundtalent vor der Verarbeitung. Foto: HPE/Weiss Holzwerk GmbH

Weitere Informationen unter www.hpe.de.

Hintergrund: Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. ist ein Fachverband mit überwiegend inhabergeführten Unternehmen aus allen Bereichen der Holzpackmittelindustrie, die etwa 80 Prozent des Branchenumsatzes von rund 2,3 Milliarden Euro repräsentieren. Die Mitglieder des HPE sind Anbieter von Paletten, Packmitteln, Kabeltrommeln, Steigen und Spankörben aus Holz sowie Dienstleister aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik. Der hochgerechnete Holzbedarf der Branche liegt – inklusive der Kleinbetriebe unter 20 Mitarbeitern – bei rund sechs Millionen Kubikmetern.

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Bastian Herzig
b.herzig@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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