HDH

Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM)

1. Halbjahr 2016: Oberfränkische Polstermöbler wachsen um 2,7 Prozent



21.09.2016

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Robin Semmler
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2. Ansprechpartner
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Die bayerische Polstermöbelindustrie erwirtschaftet knapp die Hälfte des Branchenumsatzes in Deutschland



Coburg. Vom 25. bis 28. September 2016 öffnen die oberfränkischen Polstermöbel-Hersteller wieder ihre Showrooms und stellen im Rahmen der Hausmessen 2016 ihre neuen Designs, Trends und Innovationen vor. In der Region Oberfranken findet sich die geballte Polstermöbelkompetenz konzentriert auf einem überschaubaren Gebiet. „Es gibt nirgendwo sonst in Deutschland eine Messe, die sich so stark auf Polstermöbel spezialisiert hat. Besucher erhalten in kurzer Zeit einen sehr kompakten und einzigartigen Überblick über die neuesten Entwicklungen“, sagt Christian Dahm, Geschäftsführer des Verbandes der Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitung Bayerns.

Interne Verbandserhebung: Binnenmarkt wächst um 3,4 %, Export um 1,3 %
Im ersten Halbjahr 2016 konnte die bayerische Polstermöbelindustrie nach internen Erhebungen ihren Umsatz um insgesamt 2,7 Prozent steigern. „Trotz des weiterhin harten Konkurrenzkampfes, insbesondere mit ausländischen Herstellern, können sich unsere Polstermöbel in der Regel durch hochwertige Produkte am Markt behaupten“, freut sich Dahm. Die Entwicklungen der Auftragseingänge waren von Januar bis Juni 2016 überwiegend positiv. Während gerade der Binnenmarkt mit einem Plus von 3,4 Prozent zu überzeugen wusste, entwickelte sich der Export mit Plus 1,3 Prozent etwas verhaltener positiv. Insgesamt wurde laut amtlicher Statistik im ersten Halbjahr 2016 in Deutschland ein Umsatz von 536 Millionen Euro erwirtschaftet, wovon alleine 257 Millionen Euro auf die bayerische Polstermöbelindustrie entfielen. „Damit zeigt sich einmal mehr, dass bayerische Unternehmen für nahezu die Hälfte des Branchenumsatzes verantwortlich zeichnen. Wenn man analysiert, das bei gleichbleibenden Stückzahlen der Umsatz steigt, stellt man fest, dass der Weg, den die oberfränkischen Polstermöbler eingeschlagen haben, nämlich mit hoher Produktqualität und stetigen Innovationen zu punkten, der richtige ist – denn in Qualitätsfragen ist Oberfranken weiterhin führend“, so Dahm.

Echte Originale – die Köpfe hinter den starken Marken.
Unter dem Motto „Echte Originale. Die Köpfe hinter den starken Marken“ präsentieren sich die Hausmessen Oberfranken dieses Jahr mit einem völlig neuen Erscheinungsbild. Die diesjährige Marketingstrategie zielt auf eine der großen Stärken der Hausmessen Oberfranken und seiner Aussteller. Nachdem in den letzten Jahren die Kompetenz der Region betont wurde, stehen jetzt die Menschen im Vordergrund. Denn hier kommt der Kunde nicht nur mit dem Vertrieb, sondern mit dem gesamten Team in Kontakt: Vom Unternehmer selbst über den Designer bis hin zum Musterbauer stehen alle, die für Design, Entwicklung und Produktion von Sofas verantwortlich sind, als kompetente Fachleute für Fachgespräche zur Verfügung. Das unterscheidet die Hausmessen Oberfranken von einer normalen Messe und macht sie so einzigartig. „Es sind daher die Köpfe hinter den starken Marken, die als Entscheidungsträger ausgeprägte unternehmerische Verantwortung und Kundenorientierung leben. Diese Personen kann man als ‚echte Originale‘ bezeichnen“, hebt Dahm hervor.

Die Hausmessen Oberfranken sind die perfekte Plattform, um diese partnerschaftlichen Kundenbeziehungen zu intensivieren und weiter auszubauen. Nirgendwo sonst finden Sie eine derartige Vielfalt an Innovationen bei hoher Produktqualität und Fertigungstiefe wie in Oberfranken. Dazu bietet Oberfranken eine Dichte an kompetenten Fachleuten zum Thema Polstermöbel, von denen der Handel nur profitieren kann. Für die Aussteller und den Fachhandel sind die Hausmessen der wichtigste Messetermin des Jahres; und für jeden, der sich mit Polstermöbeln beschäftigt, sind sie das Highlight des Jahres. 21 Unternehmen der Region werden ihre Neuheiten und Innovationen in den hauseigenen Showrooms präsentieren. Konkret heißt das: Generell noch stärkerer Ausbau von Modul- und Plattformstrategien, Weiterentwicklung marktbegeisternder Formen und Funktionen, aber immer auch Modelle, die innovativ vollkommen neue Wege gehen. „Auch für mich sind die Hausmessen der Branchentreff des Jahres, und ich freue mich auf die Neuheiten und Produktentwicklungen. Zudem finde ich es spannend, wie viel innovativ Neues eine Branche dem Markt in kurzer Zeit anbieten kann. Oberfranken ist und bleibt das Zentrum der deutschen Polstermöbelindustrie“, schließt Dahm.

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Ursula Geismann
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