HDH

Initiative Pro Massivholz (IPM)

CO2-Neutralität dank Massivholzmöbeln

Natürlicher Kohlenstoffspeicher

17.08.2016

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

Downloads:

PM-2016-IPM-Co2-Speicher_Bild1

PM-2016-IPM-Co2-Speicher_Bild2

Herford. Egal, welche Produkte und Dienstleistungen man heutzutage in Anspruch nimmt, immer mehr Anbieter werben mit einer positiven Ökobilanz. Dies erreichen sie zum einen dank Grünstromtarifen oder reduziertem unternehmerischem Energieaufwand. Zum anderen durch den Erwerb von Zertifikaten bei Betreibern von Umweltprojekten, mit denen Unternehmen ihren unvermeidbaren CO2-Ausstoß kompensieren können. Einen eigenen Weg können Hersteller und Käufer von Massivholzmöbeln gehen: Diese zeichnen sich dadurch aus, dass der Baum, aus dem die Massivholzmöbel gebaut sind, klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) beim Wachsen in Sauerstoff umwandelt und danach langfristig speichert. „Wer sich also ein solches Möbelstück in sein Heim stellt, kann auch als Einzelner oder als Familie damit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten und eine positive Ökobilanz erzielen“, sagt Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM).

Zeit seines Lebens wandelt ein Baum das klimaschädliche CO2 in reinen Sauerstoff (O2) und Kohlenstoff (C) um. Der Sauerstoff wird in die Luft abgegeben und der Kohlenstoff im Inneren des Baumes gespeichert. „Dies läuft durch die sogenannte Fotosynthese ab, bei der sich der ein oder andere noch dunkel an das mühsame Pauken aus seinem Biologieunterricht von früher erinnern dürfte“, so Ruf. Solange das verwendete Holz zum Beispiel als Massivholzmöbel genutzt wird, bleibt der Kohlenstoff gespeichert und die Umwelt wird somit weiterhin entlastet. Selbst wenn das Massivholzmöbel nach seiner Nutzung im Recyclingsystem landet und anschließend etwa Holzwerkstoffplatten daraus gefertigt werden, bleibt der Kohlenstoff gebunden. Die immer weitere Nutzung von Holz, ehe dieses am Ende thermisch verwertet, also verbrannt wird, wird im Fachjargon Kaskadennutzung genannt. „Erst wenn der Werkstoff nicht mehr weiter verarbeitet werden kann, darf die thermische Verwertung erfolgen. Mit dieser nachhaltigen Ressourcennutzung fördern die Holzindustrie und mit ihr die Liebhaber von Massivholzmöbeln die heimische Forst- und Holzwirtschaft und leisten einen verantwortungsvollen Beitrag für das Klima“, schließt Ruf. IPM/RS

Bild 1: Liebhaber von Massivholzmöbeln unterstützen die heimische Forst- und Holzwirtschaft. Foto: IPM/Voglauer

Bild 2: Wer Massivholzmöbel kauft, sorgt für eine CO2-Neutralität im Möbelbau, was zu einer Entlastung der Umwelt führt. Foto: IPM/Thielemeyer

Mehr Informationen über Massivholzmöbel gibt es unter www.pro-massivholz.de.

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

Downloads:

PM-2016-IPM-Co2-Speicher_Bild1

PM-2016-IPM-Co2-Speicher_Bild2