Initiative Furnier + Natur e.V. (IFN)
Designerstücke mit Bezug zum Wald
Furnier im Möbelbau04.07.2016
Bad Honnef. Edles Furnier setzt sich besonders als Oberfläche attraktiver Möbelstücke gekonnt in Szene. Kein anderes Material verkörpert mit solcher Intensität pure Natürlichkeit und einen modernen Auftritt, wie das Beste des Baumes. Hersteller von hochwertigen Designer-Möbeln schätzen die Vielseitigkeit und Individualität von Furnier und versehen Schränke, Regale, Stühle und Tische mit dem optisch einmaligen Werkstoff.
Wer sich heute von seinen Mitmenschen abheben will, muss dies nicht unbedingt mit einem besonderen Fahrzeug oder einem extravaganten Eigenheim tun. Oft reichen schon Einrichtungsdetails wie ein schönes Möbelstück, um dem Betrachter zu zeigen, dass „Mainstream“ für einen selbst ein absolutes Fremdwort ist. Furnierte Möbel glänzen mit der Farbe des Holzes. Diese ist bei jeder der vielen erhältlichen Baumarten, aber auch innerhalb derselben Holzart und sogar im Verlauf eines einzigen Baumstammes stets individuell. Dazu kommen Maserungen von dezent bis wild, die aus dem furnierten Regal oder aus den furnierten Esszimmerstühlen ganz besondere Unikate zaubern. „Am besten kommt Furnier auf großflächig veredelten Oberflächen zur Geltung. Aber auch einzelne Elemente wie Schubladen oder Ablagefächer sehen mit Furnier exklusiv aus und werten diese sichtbar auf“, sagt der Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN), Dirk-Uwe Klaas und erklärt weiter: „Richtig eingesetzt bildet Furnier die perfekte optische Ergänzung des Möbelstückes – ähnlich wie ein hochwertiger Rahmen für ein wertvolles Gemälde. Nur gemeinsam sind beide vollkommen.“ IFN/DS
So wird Furnier hergestellt:
Furnier wird aus dem Holz ausgewählter Bäume gewonnen, die überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen sind. Die zumeist verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum aus heimischen, europäischen und im Falle von Eiche, Ahorn und Nussbaum auch amerikanischen Wäldern. Ist der richtige Baum gefunden, wird er geschält, gemessert oder gesägt. Dabei entstehen Holzblätter, die rund 0,45 bis 6 Millimeter dick sind. Diese werden getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt, zugeschnitten und zu einem Deck zusammengesetzt. Diese Furnierdecks werden anschließend auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt und verpresst.
Initiative Furnier + Natur (IFN)
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von europäischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.
Bild 1:
Ein Blickfang: Furnierte Möbel. Foto: IFN/e15
Bild 2:
Feine Holzmaserung im Schlafzimmer. Foto: IFN/Hülsta
Weitere Informationen zum Thema Furnier unter
www.furnier.de
oder unter
www.furniergeschichten.de.