HDH

Initiative Pro Massivholz (IPM)

Individuelle Massivholzmöbel für jeden Geschmack

Wildeiche, Kernbuche & Co.

21.06.2016

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

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Herford. Individualität ist in. Das heißt, sich mit seiner Erscheinung und seinem Geschmack von anderen abzuheben; sich selbst und sein Umfeld entsprechend den individuellen Vorstellungen zu gestalten. „Das gilt auch für das eigene Zuhause, das von Natur aus der Ort ist, an dem wir uns am besten selbst verwirklichen können“, weiß Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM). Die IPM rät bei der Wohnungseinrichtung zu Massivholzmöbeln, denn die sind der Begleiter für individuelles Wohlfühlwohnen schlechthin: Jeder Baum und nicht zuletzt auch jede Holzsorte bietet ein einzigartiges Erscheinungsbild.

Das Holz eines Ahorns ist meist gelblich-weiß und damit ähnlich hell wie das der Birke. Gemeinsam haben beide Holzarten zudem, dass ihre Struktur recht gleichmäßig wirkt. Eher rustikal kommt demgegenüber die Eiche daher. Ihr hellbraunes Holz und dessen bunte Struktur lassen ein Möbelstück daher meist sogar noch individueller wirken als Schränke, Tische & Co. aus Birke, Ahorn oder auch aus Buche. „Die individuelle optische Wirkung eines Massivholzmöbels wird maßgeblich von seiner Farbe und Struktur geprägt, aber auch von dem später vorgesehenen Stellplatz und Raum“, gibt Ruf zu Bedenken. So lässt sich etwa ein großes, dunkles Möbelstück aus edlem bräunlich-schwarzem Nussbaumholz unter einem Fenster oder vor einer großen, weißen Wand sehr gut und kontrastreich in Szene setzen. In engeren oder auch dunkleren Räumen hingegen sind die hellen Holzarten oder aber ein leicht rötlicher Akzent mit Kirschbaum- oder Erlenholz womöglich besser geeignet. „Letztendlich entscheidet natürlich der individuelle Geschmack des Endverbrauchers“, so der IPM-Geschäftsführer.

Wo Wildeichen wachsen und Kernbuchen gedeihen
Nicht nur die einzelnen Holzarten unterscheiden sich voneinander, sondern auch innerhalb einer Art gibt es deutliche Abweichungen. Diese Unterschiede rühren etwa von der Herkunft einer Holzart her – zum Beispiel der deutschen und der amerikanischen Eiche – und damit einhergehend von dem Klima und den Bodenbeschaffenheiten, denen sie an verschiedenen Standorten ausgesetzt ist. Ein weiterer optischer Unterschied besteht häufig zwischen dem Splintholz und dem Kernholz eines Baumes. Das außen liegende Splintholz ist jünger und oftmals heller.

Holzarten, die man nicht im Wald, dafür aber gerne mal in der Möbelindustrie trifft, sind die Wildeiche und die Kernbuche. Diese Begriffe bezeichnen keine Baumart, sondern spezielle optische Eigenschaften einer Holzsorte. „Kern“ etwa kennzeichnet bei echten Kernholzbäumen wie der Eiche oder der Lärche tatsächlich das Holz aus dem Kernbereich eines Baumes. Bei der Kernbuche hingegen steht der Zusatz „Kern“ eher für kernholzähnliche Verfärbungen oder Strukturmerkmale wie Kernrisse oder Flügeläste. Und was hat es mit der Wildeiche auf sich? „Holz mit verwachsenen Ästen, auffälliger Maserung sowie einem breiten und natürlichen Farbspektrum werden von den Möbelherstellern gerne als ,wild‘ bezeichnet. Entsprechend sind die Holzarten Wildeiche, Wildnuss oder Wildbuche einzuordnen“, klärt Ruf auf. IPM/FT

Bild 1: Im Einklang mit den Farben und der Struktur an den Wänden und des Fußbodens verleihen individuelle Massivholzmöbel dem Wohnbereich Hochwertigkeit. Foto: IPM/Deelmann

Bild 2: Bräunlich-schwarze Akzente mit Nussbaumholz wirken elegant und zeitlos. Foto: IPM/Thielemeyer

Mehr Informationen über Massivholzmöbel gibt es unter www.pro-massivholz.de.

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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