Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)
Küchen 2016: Auch die Optik zählt - Trend zu Material-
kombinationen
09.06.2016
Mannheim, 09.06.2016. Eine moderne Küche muss allen Ansprüchen ihrer Besitzer in puncto Arbeitsoptimierung, Energieeffizienz und Ergonomie gerecht werden. Vor allem aber muss sie auch schön sein. Heute mehr denn je, denn immer mehr Menschen bevorzugen die offenen Wohnküche, die mit dem Ess- und Wohnbereich verbunden ist. „Die moderne Küche ist heute nicht mehr in einem kleinen Raum versteckt, sondern präsentiert sich im offenen Grundriss jedem Gast ganz unwillkürlich“, erläutert Kirk Mangels, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK). „Zunehmend mehr Kunden entscheiden sich daher für eine individuelle Kombination verschiedener Materialien und damit für eine besondere Optik“. Der erste Eindruck zählt hierbei sowohl im Küchenstudio als auch später im eigenen Zuhause. Die Kombinationsfreude der Käufer deckt sich mit dem großen Angebot der Küchenhersteller.
Optische Ansprüche und Vorlieben sind natürlich verschieden und sollen es auch bleiben. Allerdings gibt es immer wieder bestimmte Trends, die über einen längeren Zeitraum besonders den Nerv der Zeit und den der Nachfrager treffen. Bei aktuellen Küchen ist zunächst einmal eine modern repräsentative Küche der Wunsch vieler Konsumenten. Das rustikale und altdeutsche Design tritt dabei eher in den Hintergrund. Viele Verbraucher favorisieren heute verstärkt eine klare, geradlinige und wenig verspielte Form. Zum „ersten Eindruck“ einer Küche gehören die vorderen Ansichten, also die Teile, die man sieht. Das sind Schrankfronten, Türen, Klappen, Schubkästen und Auszüge sowie Wandteile, Arbeitsflächen und Blenden. Bei all diesen sichtbaren Komponenten sind in der laufenden Saison sehr viele unterschiedliche Materialien im Angebot: Glas, Stein, Stahl, Holz, Holzdekore, Porzellan oder Beton. Als Rückwand kommt statt des Fliesenspiegels immer häufiger Glas zum Einsatz, als Möbelfront punkten farbiger Lack, Holzdekore aber auch echtes Furnier. Auch Schieferfronten und andere Steinfurniere oder verschiedenfarbige Metalle finden sich in der modernen Küche wieder. Jeder Käufer kann sich dank der Vielfalt im Angebot seine individuelle Küchenoptik – ganz nach dem eigenen Geschmack – frei zusammenstellen. „Dies entspricht dem Wunsch vieler Verbraucher, ihrem ureigenen Geschmack endlich Raum zu geben und sich stets rundum gut aufgehoben zu fühlen. So entstehen originelle Küchen, die es kein zweites Mal gibt“, kommentiert Kirk Mangels den Trend. Dieser Trend geht bei den richtig mutigen Käufern sogar zu starken Farbkontrasten. Hier wird beispielsweise hellbraune Holzoptik im Unterschrankbereich mit stark leuchtenden Farbakzenten im Oberschrank oder mit Metallregal und Steinarbeitsfläche kombiniert. Das passende LED-Licht akzentuiert die Arbeits- und Funktionsbereiche, aber auch die Gesamtatmosphäre noch einmal deutlich, so dass die individuell perfekte, moderne Küche entsteht. Der Auswahl an Materialien, Farben und Dessins sind keine Grenzen mehr gesetzt. Sie erfüllen daher die Wünsche eines jeden Interessenten und inspirieren ungemein. (AMK).
Die AMK ist der Fach- und Dienstleistungsverband der gesamten Küchenbranche. Sie engagiert sich auf den Gebieten Technik & Normung, Marketing & Öffentlichkeitsarbeit, Internationalisierung sowie Messewesen. Der AMK gehören 139 Mitgliedsunternehmen an, alle sind namhafte Hersteller von Küchenmöbeln, Elektro-/Einbaugeräten, Spülen, Zubehör sowie Zulieferer, Handelskooperationen und Dienstleistungsunternehmen. Sie ist Schirmherrin für den „Tag der Küche“, der jährlich mit Live-Events in zahlreiche Küchenausstellungen im deutschsprachigen Raum lockt. Nächster Termin: 24. September 2016. Weitere Informationen im Internet unter www.amk.de und www.tag-der-kueche.de. (AMK)
Foto 1:
Wohnlich gemütlich und ein Hingucker für die ganze Familie: Eine Küche in Holzoptik sorgt für ein gemütliches, wohnliches aber auch modernes Ambiente. (Foto: AMK)
Foto 2 und 2a:
Materialien lassen sich perfekt kombinieren: Ob mit einer Rahmenfront oder einer glatten Oberfläche, den Kombinationsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. (Foto: AMK)
Foto 3:
Holz und ausgefallene Materialien wie Beton– oder auch Blattgold-Optik, die sich sehr schön verbinden lassen. Ebenfalls ein Muss: Die hoch eingebauten Elektrogeräte. (Foto: AMK)