Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF)
Fertigbaubranche intensiviert Gesundheits- und Umweltschutz
Neuer BDF-Arbeitskreis wird konstituiert19.02.2016
Bad Honnef. Betrieblicher Umweltschutz sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz der eigenen Mitarbeiter sind sensible Themen für Unternehmen – so auch im Holz-Fertigbau. Daher gründet der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) einen neuen Arbeitskreis „Arbeits- und Umweltschutz“. Am 16. März 2016 findet in der BDF-Geschäftsstelle in Bad Honnef bei Bonn die konstituierende Sitzung statt.
Die Anregung zum Erfahrungsaustausch und Hinterfragen des aktuellen Arbeits- und Umweltschutzes kam aus der Arbeitsgruppe „Absturzsicherheit“. „Wir haben erkannt, dass sich derartige Sicherheitsthemen sehr gut für die Erstellung von Verbandsregeln eignen, mit denen wir die Qualität unserer Branche insgesamt hoch halten möchten und auch müssen“, sagt BDF-Hauptgeschäftsführer Dirk-Uwe Klaas.
So soll auch der demnächst gegründete Arbeitskreis verschiedenen Interessengruppen des Holz-Fertigbaus wie Bauherren und Hausherstellern mitsamt ihren Mitarbeitern zugutekommen. Die Schwerpunkte sollen einerseits Absturzsicherheit sowie Gefährdungsbeurteilungen im Allgemeinen und andererseits Immissionsschutz zum Wohle von Mensch und Umwelt sein. Geplant sind zwei Sitzungen pro Jahr, in denen stetig Erfahrungen und Wissen erörtert, Gesetze und Regelwerke ergründet, Forschung und Entwicklung angestoßen und schließlich Verbandsregeln erarbeitet werden sollen. BDF/FT
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Das Logo des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau. Grafik: BDF