Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF)
Raus aus der Wohnung
Warum der Bau eines Einfamilienhauses auch 2016 eine gute Entscheidung ist und bleibt12.02.2016
Bad Honnef. Zu wenig Wohnfläche, teure Miete und Ärger mit den Nachbarn: Wer zur Miete wohnt, bekommt häufig zu spüren, wie die Freude über eine reizvolle Wohnlage von der Unzufriedenheit über solche Begleitumstände übertroffen wird. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) nennt fünf gute Gründe, warum es auch in diesem Jahr eine gute Entscheidung ist, ein eigenes Haus zu bauen.
1. Wohneigentum macht glücklich
Wohnen in einem Mehrparteienhaus kann mit Einschränkungen der Ruhe und Privatsphäre sowie einem womöglich unerfüllten Wunsch nach individueller Gestaltung einhergehen. Ein Einfamilienhaus bietet allen Bewohnern genug Wohnfläche zur individuellen Entfaltung und einen willkommenen Rückzugsort aus dem zunehmend hektischen Alltag. Eine Studie der Uni Hohenheim hat kürzlich bestätigt: Wer Wohneigentum besitzt, schätzt sich glücklich.
2. Vermögen aufbauen
Eine Geldanlage, in der man auch noch wohnen kann – besser geht es nicht. Anstatt jahrelang die Taschen des Vermieters zu füllen, werden die monatlichen Ausgaben für die Finanzierung eines Hauses dazu genutzt, langfristig eigenes Vermögen aufzubauen. An Kinder und Enkelkinder vererbt, bildet ein Haus eine sichere Vermögensgrundlage auch für deren Zukunft. Die Chance auf Wertsteigerung der Immobile gibt es noch dazu.
3. Eigene Entscheidungen treffen
Der Bauherr eines Fertighauses entscheidet selbst, wie sein Zuhause aussehen soll. Das beginnt bei der Auswahl der Baumaterialien und des Architekturstils. Er legt den Grundriss fest, der zu seiner Lebenssituation am besten passt. Ein großer Vorteil des Neubaus ist, dass moderne Technik für Heizung, Lüftung und Energieerzeugung von Beginn an eingeplant werden kann. Eigenen Strom zu erzeugen und zu speichern sind Optionen, die nur ein eigenes Haus bieten kann.
4. Bauen bleibt günstig
Der Bau eines modernen Fertighauses lohnt sich wie noch nie. Denn die Zinsen für Baukredite sind im Keller, Abschlüsse unter 2 Prozent sind möglich. Sicher werden die Zinsen irgendwann wieder steigen, aber die noch vor wenigen Jahren üblichen 5 Prozent werden so schnell nicht wieder erreicht. Auch dank der Förderprogramme der KfW lässt sich beim Hausbau profitieren. Bezuschusst werden vor allem energieeffiziente Gebäude, die noch dazu dauerhaft niedrige Betriebskosten aufweisen. Ein Fertighaus als KfW-Effizienzhaus bietet sich als optimale Lösung an.
5. Unabhängigkeit leben
Erhöhungen der Kaltmiete, steigende Nebenkosten oder gar ein kurzfristiger Eigenbedarf des Vermieters sorgen nicht selten für Unsicherheit und Frust bei Mietern. Ein eigenes Einfamilienhaus bietet dagegen ein spürbar entlastendes Sicherheitsempfinden. Kosten für Modernisierung oder Instandhaltung kommen unmittelbar dem Wohnkomfort und dem Wert des Eigenheims zugute. Und wer sich später einmal verändern möchte, kann immer noch vermieten oder verkaufen. BDF/FT
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Vermögensaufbau und hoher Wohnkomfort sind nur zwei von mehreren Vorteilen des Eigenheims gegenüber einer Mietwohnung. Foto: BDF/Gussek