HDH e.V.
Lindner begeistert Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit mit informativer Berufskunde- veranstaltung
Innenausbaubranche bietet gute Ausbildungsmöglichkeiten25.11.2015
Arnstorf/Bad Honnef. In der Innenausbaubranche haben junge Menschen gute berufliche Einstiegs- und Aufstiegschancen. Davon konnten sich Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte der bayerischen Arbeitsagenturen und Jobcenter bei einer berufskundlichen Informationsveranstaltung bei der Firma Lindner, einem weltweit agierenden Spezialisten für Innenausbau, Fassadenbau und Isoliertechnik, persönlich überzeugen. In der Anfangszeit hat Lindner mit Hauptsitz in Arnstorf im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn nur die Ausbildung zum Schreiner angeboten. Derzeit bietet das Unternehmen nicht nur 25 verschiedene Ausbildungsberufe, sondern auch noch sieben verschiedene duale Studiengänge an. „Die Innenausbaubranche in Bayern boomt und offeriert heutigen Schulabgängern ein vielfältiges Ausbildungsangebot mit guten Karriereperspektiven“, so Christian Dahm, Geschäftsführer des Verbands der Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitung Bayern-Thüringen e.V.
Neben dem Fachkräftemangel haben viele deutsche Unternehmen zunehmend auch erhebliche Schwierigkeiten bei der Besetzung ihrer Ausbildungsplätze. Dies gilt auch für die bayerischen Unternehmen der Innenausbaubranche. Um ihre Mitgliedsunternehmen bei der Nachwuchsrekrutierung zu unterstützen, organisieren der Verband der Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitung Bayern-Thüringen e.V. und der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) in Zusammenarbeit mit bayerischen Arbeitsagenturen (BA) derzeit berufskundliche Informationsveranstaltungen für BA-Mitarbeiter über die Ausbildungsperspektiven in den verschiedenen Branchen der Holzindustrie. Schließlich haben die BA Mitarbeiter eine wichtige Schlüsselfunktion bei der Suche junger Menschen nach dem passenden Ausbildungsberuf.
Die zweite Veranstaltung dieser Art fand kürzlich beim familiengeführten Unternehmen Lindner statt. Nach einer Vorstellung des Unternehmens durch Roland Erdreich, dem Leiter der Personalabteilung, stellte seine Kollegin Christine Nußbaumer den Besuchern der BA die Ausbildungsberufe Trockenbaumonteur, Metallbauer sowie Industrie-Isolierer vertiefend vor. Von der guten Qualität der Ausbildung bei Lindner zeugt nicht zuletzt die Tatsache, dass das Unternehmen bereits zweimal Deutschlands besten Azubi zum Trockenbaumonteur gestellt hat. Auch beim Thema berufliche Integration von Migranten liegt das Unternehmen weit vorn. Derzeit machen neun Azubis mit Migrationshintergrund eine Ausbildung bei Lindner. Bei Problemen in der Berufsschule, beispielsweise mit der deutschen Sprache oder Mathematik, scheut das Unternehmen auch nicht die Kosten für einen Privatlehrer.
Während der anschließenden Werksbesichtigung bekamen die BA-Mitarbeiter auch einen Einblick in die Lehrwerkstatt der Schreiner, der Metallbauer sowie der Trockenbaumonteure. „Wer sich für eine Ausbildung bei Lindner entscheidet, der kann in der Welt weit herumkommen, schließlich führt das Unternehmen global spannende Projekte durch und hat weltweit zahlreiche Niederlassungen, Tochterunternehmen und Partner“, so Roland Erdreich. Aber auch vor Ort in Arnstorf hat das Unternehmen seinen Mitarbeitern einiges zu bieten. Welches Unternehmen verfügt schon über eine eigene Bierbrauerei und stellt obendrein seinen Mitarbeitern kostenlos Ferienwohnungen in Irland und Spanien zur Verfügung? (HDH/RK)
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Bei der Werksführung bekamen die Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit auch einen Einblick in die Lehrwerkstatt der Schreiner. Foto: HDH
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In der Lehrwerkstatt der Schreiner berichtete ein Mitarbeiter von Lindner über die Verwendung von Holz im Innenausbau. Foto: HDH
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