HDH

Gütegemeinschaft Fertigkeller e.V. (GÜF)

Moderne Fertigkeller bieten etwa 40 Prozent mehr Wohnfläche für das Familienleben

Dem Platzmangel Herr werden

04.11.2015

Weitere Infos:
Bastian Herzig
b.herzig@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Christoph Windscheif
c.windscheif@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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Bad Honnef. Viele Menschen beklagen sich ständig über zu wenig Platz in den heimischen vier Wänden: Ihre Räume und Schränke werden immer voller, in der Garage ist neben Kisten und dem Rasenmäher schon längst kein Platz mehr für das Auto, und die frisch gewaschene Kleidung trocknet im Schlafzimmer oder versperrt den Weg im Flur.

Längst nicht nur Bewohner von Mietwohnungen kennen diese Probleme, auch Hauseigentümer werden häufig schon kurz nach Fertigstellung ihrer eigenen vier Wände von einer Fehleinschätzung während der Planung und Umsetzung des Neubaus eingeholt. „Die allermeisten Bauherren wünschen sich zwar von Anfang an einen Keller, viele entscheiden sich dann aber aus vermeintlich gewichtigen Kostengründen dagegen“, sagt Dipl.-Ing. Bernd Hetzer von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF). Er empfiehlt, besser die nur rund zehn Prozent der gesamten Baukosten in den Keller zu investieren, um später ein Leben lang davon zu profitieren. „Ein Obergeschoss lässt sich auch nach einigen Monaten oder Jahren noch ausbauen, der Keller hingegen muss vor Baubeginn des Hauses abgeschlossen sein.“

Gerade einmal 300 bis 400 Euro kostet den Bauherrn ein Quadratmeter Kellerfläche ohne Innenausbau. Zum Vergleich: Für einen Quadratmeter im Erd- oder Obergeschoss zahlt der Bauherr meist ein Vielfaches. Damit ist der Keller das mit Abstand kostengünstigste Stockwerk, und er vergrößert die Gesamtfläche um beachtliche ca. 40 Prozent. „Warum also den wertvollen überirdischen Wohnraum mit Waschmaschine, Heizungsanlage & Co. vollstopfen, wo doch das Untergeschoss mehr als genug Fläche für eine Waschküche, einen Hauswirtschaftsraum, eine Vorratskammer und sogar noch für einen Hobbyraum bietet?“, fragt Hetzer und verweist gleichzeitig auf die vielen Möglichkeiten, die sich dadurch auch im Erdgeschoss ergeben. Dort befinde sich durch den Kellerbau ebenfalls spürbar mehr Fläche für das Familienleben sowie für Räume wie ein weiteres Kinderzimmer, ein Büro oder ein Ankleidezimmer.

Neben dem zusätzlichen Platzangebot ergeben sich übrigens langfristig auch finanzielle Vorteile aus dem Fertigkellerbau. So lässt sich ein unterkellertes Haus deutlich besser und zu einem höheren Preis weiterverkaufen. „Hier zeigt sich immer mehr, dass ein Haus ohne Keller heute meist ebenso schwer zu verkaufen ist, wie ein Auto ohne Klimaanlage“, schließt Hetzer. GÜF/FT

Bild 1: Um rund 40 Prozent steigert ein Keller die Gesamtfläche eines Wohnhauses. Foto: GÜF/KNECHT Keller

Bild 2: Moderne Fertigkeller bieten komfortable Wohnfläche zum kleinen Preis. Foto: GÜF/KNECHT Keller


Weitere Infos:
Bastian Herzig
b.herzig@holzindustrie.de

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Christoph Windscheif
c.windscheif@holzindustrie.de


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