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Rhöndorfer Presse-Dienst

Fasel Rolladenkästen GmbH: Familienunternehmen blickt mit eingeschworenem Team in die Zukunft

Nach Individualisierung und EnEV: Einstieg in Fertighausmarkt als Ziel

22.09.2015

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Bastian Herzig
b.herzig@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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rpd – Kaden. Er ist alltäglich, und doch nicht trivial. Dennoch wird ihm nur selten größere Aufmerksamkeit zuteil. Die Rede ist vom Rolladenkasten. Wurde er Mitte des 20. Jahrhunderts meist noch aus Beton gegossen oder aus Holz gezimmert, so besteht er bereits seit den 70ern größtenteils aus Dämmmaterial wie Polystyrol. In den vergangenen Jahren forderten weitere gesellschaftliche Entwicklungen seine zeitgemäße Modernisierung. „Die zunehmende Individualisierung der Menschen und Gebäude sowie die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) haben den heutigen Rolladenkasten entscheidend mitgeprägt. Die Ansprüche an das Bauen allgemein und somit auch an unsere Produkte sind viel individueller geworden. Heute haben wir über 50 verschiedene Rolladen- und Jalousiekästen dauerhaft im Sortiment, daneben produzieren wir auch Sonderanfertigungen“, sagt Dagmar Fasel-Köth, Geschäftsführerin der Fasel Rolladenkästen GmbH.

Schon seit mehr als 50 Jahren produziert Fasel Rolladenkästen in Kaden im Westerwald. Maßgeblich vorangetrieben wurde die industrielle Produktion in den 70er Jahren mit der Anschaffung der ersten eigenen Schäummaschine. Mit solchen Schäummaschinen werden die sechs Meter langen Rolladenkasten-Grundkörper in einem Stück geschäumt und dann mittels verschiedener weiterer Verfahren veredelt. „Die Vielfalt, die wir unseren Kunden damit anbieten können, ist heute größer denn je. Eine große Nachfrage verzeichnen wir aktuell bei Winkelkästen für Verblendmauerwerk. Diese Rolladenkästen sind vor allem in Norddeutschland gang und gäbe“, erklärt die Geschäftsführerin. Während Rolladenbauer meist die sechs Meter langen Rohelemente bestellen und selbst weiterverarbeiten, ordern Bauunternehmer und Baustoffhändler fast immer fertig konfektionierte Rolladenkästen. Seit einiger Zeit gehören auch Rolläden sowie weitere Zubehörteile zum erweiterten Lieferprogramm des Familienunternehmens, das sehr großen Wert auf Zusammenhalt legt: Geschäftsführerin Dagmar Fasel-Köth ist die Tochter von Firmengründer Erhard Fasel und seit nunmehr 34 Jahren in dem Betrieb tätig. Ihre Mitarbeiter weisen eine durchschnittliche Betriebszugehörigkeit von fast 20 Jahren auf. „Wir sind ein eingeschworenes Team, in dem sich einer auf den anderen verlassen kann. Ich selbst bin von klein auf mit Rolladenkästen groß geworden und versuche meine Leidenschaft für unser Produkt an das gesamte Team weiterzugeben“, so Fasel-Köth.

Mit Herzblut und Präzision arbeiten die Geschäftsführerin und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fortlaufend an der Perfektionierung der Produktion und der Geschäftsabläufe. Das innovative Rolladenkasten-Seitenteil, welches auch bei Aufsatzkästen eingesetzt werden kann, gehört mit zu den wichtigsten Entwicklungen des Unternehmens. „Wir haben ein Seitenteil aus einem speziellen Konstruktionswerkstoff entwickelt, welches wärmegedämmt und besonders robust ist“, hebt die Geschäftsführerin hervor. Neben Rolladenkästen aller Größen für verschiedene Mauerwerke, mit Innenschale oder Baustahlgewebe, Leichtbauplatte & Co. umfasst das Produktportfolio der Firma Fasel auch die derzeit besonders im Trend liegenden Jalousiekästen für horizontale Lamellen. Beim Rolladenkasten selbst erkennt das Unternehmen ebenfalls einen Trend: den raumseitig geschlossenen Kasten, der keinen Kastendeckel benötigt und bis auf die Montageöffnung rundum geschlossen ist. „Fugenundichtigkeiten sind bei diesem Rolladenkasten unmöglich und er besitzt besonders gute Dämm- und Schallschutzwerte“, erklärt Fasel-Köth, die trotz ihrer vielfältigen, zeitgemäßen Lösungen für alle Mauerwerksaufbauten weitere Innovationen anstrebt. „Als nächstes würden wir gerne einen Fuß in die Tür zum Holz-Fertigbau stellen. Ich denke, dieser könnte ein interessanter Markt für uns und unsere qualitativ hochwertigen Produkte sein, auch wenn wir die Produktion aufgrund der vom Massivbau abweichenden Bauweise wohl etwas umstellen müssten.“ rpd/FT

Bild 1: Das Team um Geschäftsführerin Dagmar Fasel-Köth (3.v.l.) steht zusammen. Foto: rpd

Bild 2: Geschäftsführerin Dagmar Fasel-Köth möchte einen Fuß in die Tür zum Holz-Fertigbau stellen. Foto: rpd

Bild 3: Sechs Meter lange Winkelkästen aus Styropor mit Aluschiene und Innenschale. Foto: rpd

Weitere Informationen zur Fasel Rolladenkästen GmbH im Internet auf www.fasel.info.

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Bastian Herzig
b.herzig@holzindustrie.de


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