HDH

Gütegemeinschaft Fertigkeller e.V. (GÜF)

Im Fertigkeller ist neue Wohnfläche zu entdecken

Willkommener Raum für Sauna, Sport und Wellness

15.09.2015

Weitere Infos:
Bastian Herzig
b.herzig@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Christoph Windscheif
c.windscheif@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
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Bad Honnef. Im Obergeschoss wird geschlafen, im Erdgeschoss gewohnt, im Keller werden Wäsche gewaschen, die Haustechnik untergebracht sowie Konserven, Klamotten und allerlei Krempel eingelagert. Diese Rollenbeschreibungen der drei Etagen eines durchschnittlichen Eigenheims haben sich mit den Jahren im Denken vieler Menschen festgesetzt. Dabei zeigt nicht zuletzt der aktuelle Megatrend der Individualisierung, dass alte Denkmuster längst nicht mehr für Jeden von Bedeutung sein müssen. „Warum also den Keller nicht als wertvollen Wohnraum für sich entdecken und entsprechend nutzen?“, fragt Dirk Wetzel von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF).

Ein gesunder Lebensstil gehört für viele Menschen heute zum Alltag dazu. Neben einer ausgewogenen Ernährung sind ihnen vor allem auch Bewegung und Entspannung wichtig. „Im Keller finden sie den hierfür notwendigen Platz, der wetterunabhängig ist und einen willkommenen Rückzugsort von den Strapazen des Alltags bietet“, unterstreicht Wetzel. Entsprechend den individuellen Vorlieben und des verfügbaren Budgets können problemlos eine Sauna mit bodentiefer Dusche und Ruhezone oder ein Fitnessraum mit Ergometer, Hantelbank & Co. eingerichtet beziehungsweise eingebaut werden. „Wurde in so manchem Keller früher eher gefroren, so kann dort heute vor allem auch gut geschwitzt werden“, sagt der GÜF-Experte mit einem Augenzwinkern. Weitere gerne in den Keller verlegte Hobbies sind zudem ein Heimkino, ein Musikraum oder ein Freizeitraum mit Theke, Kicker- und Billardtisch.

Zusätzliche Fläche für jeden Bedarf
Doch auch über eine Wellness-Oase oder einen Hobbyraum sowie Vorratskammer und Haustechnikraum hinaus, bietet das Untergeschoss wertvolle (Ausweich-) Fläche, die im Alltag schnell wichtig werden kann. Zum Beispiel, wenn eine Familie Zuwachs erhält oder sich zwei Familien zu einer Patchwork-Familie zusammenschließen. Dann sind in einem modernen Fertigkeller je nach Bedarf sogar nachträgliche bauliche Veränderungen problemlos möglich. „Bis auf die tragenden Wände der Betonkonstruktion, die industriell vorgefertigt und auf der Baustelle zusammengesetzt und versiegelt wird, können die Räume individuell nach Belieben gestaltet werden“, erklärt Wetzel.

Insgesamt haben die Fertigkeller in den vergangenen Jahren entscheidend dazu beigetragen, dass das Untergeschoss seine ehemaligen Vorurteile „kalt“, „feucht“ und „dunkel“ abgelegt hat. Stattdessen ist es heute auch zum Schlafen, Wohnen und Spielen sehr gut geeignet. Eine innovative Kellerausleuchtung gelingt etwa mit modernen Spiegellichtschächten, die das Untergeschoss trotz Erdanfüllung und meist recht kleiner Fenster mit reichlich Tageslicht füllen. „Zunächst bietet der Keller ausreichend Wohnraum für Hobbies oder heranwachsende Kinder und Jugendliche, später kann er problemlos zu einer barrierefreien Einliegerwohnung für die Eltern umfunktioniert werden“, fasst der Fertigkellerexperte zusammen und ergänzt: „Wer sich für einen Fertigkeller entscheidet, kann seine Wohnfläche um mehr als 40 Prozent steigern und ist damit für alle späteren Eventualitäten gerüstet.“ GÜF/FT

Bild: Ein Fertigkeller bietet wertvollen Wohnraum, zum Beispiel für eine Wellness-Oase und Fitnessgeräte. Moderne Spiegellichtschächte bringen reichlich Tageslicht herein. Foto: GÜF/Glatthaar

Weitere Infos:
Bastian Herzig
b.herzig@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Christoph Windscheif
c.windscheif@holzindustrie.de


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