HDH

Verband der Deutschen Möbelindustrie e.V. (VDM)

Für einen stressfreien Möbelkauf:

Mit Plan und Geduld ins Möbelhaus

24.08.2015

Weitere Infos:
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
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Bad Honnef. In den meisten Fällen ist der Ausflug ins Möbelhaus ein Großprojekt. Nicht nur, weil die Anschaffungen aufgrund ihrer gewünschten Langlebigkeit preislich und qualitativ besonderen Ansprüchen genügen müssen. Auch sprengen der Platzbedarf und logistische Aufwand des Möbelkaufs nicht selten die räumlichen Möglichkeiten von Kofferraum und Rückbank eines Mittelklassewagens. „Wer neue Möbel kaufen möchte, sollte daher vorab einen gut durchdachten Plan für den Tag im Möbelhaus aufstellen“, rät Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM). Gemeinsam mit der Unterstützung, die man vor Ort im Möbelhaus erfährt, werde der Einkauf damit spürbar stressfreier und die Freude über ein neues Möbelstück oder sonstige Einrichtungsgegenstände umso größer, sagt der Experte.

Welche Möbel oder Produkte zum Einrichten und Dekorieren werden benötigt? Welches Fahrzeug nehme ich mit? Wer hilft mir beim etwaigen Transportieren von Schränken, Stühlen und Co.? – Die Liste an Fragen, die es vor dem Möbelkauf zu klären gilt ist lang und Antworten auf diese zu finden, schon vor dem Ausflug ins Möbelhaus unerlässlich. „Als erstes sollte sich der Kunde überlegen, welche neuen Möbel er anschaffen muss oder möchte. Ansonsten läuft er Gefahr, seine Ziele im Möbelhaus aus den Augen zu verlieren“, empfiehlt Klaas. Allgemein werden die meisten Möbel zwar vor Ort im Möbelhaus unbedingt angeschaut, vermessen, ausprobiert und gegebenenfalls für einen möglichen Bedarf eingeplant. Sofort mitgenommen werden in aller Regel aber nur kleinere Nutz- und Dekorationsgegenstände sowie höchstens vereinzelt größere Ausstellungsstücke. „Für ein größeres Möbelstück muss dann aber auf jeden Fall ausreichend Platz zum sicheren Transport im Auto oder Lieferwagen vorhanden sein, sowie auch genügend Muskelkraft, um das Möbelstück an Ort und Stelle zu tragen und dort gegebenenfalls wieder zusammen zu bauen“, merkt der VDM-Hauptgeschäftsführer an. Andernfalls finde man sich schlimmstenfalls mit Schweißperlen auf der Stirn an der Kasse des Möbelhauses oder frustriert beim einsamen Versuch des Möbelaufbaus und -transports wieder. „Um damit einhergehenden Stress und Unzufriedenheit vorab auszuschließen, kann sich der Kunde auch spontan im Möbelhaus nach Hilfe erkundigen“, so Klaas.

Geduld beim Möbelkauf führt zu noch mehr Zufriedenheit
Auch wenn die meisten Möbel nicht gleich mitgenommen, sondern bestellt und dann sechs Wochen bis drei Monate später nach Hause geliefert werden, rät Klaas, beim Ausflug ins Möbelhaus mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Ein gut durchdachter Plan mache das problemlos möglich. „Wer einmal im Monat einen weiten Weg ins Möbelhaus auf sich nimmt, nur um ein paar Kerzen, einen Eimer und ein kleines Regal anzuschaffen und dafür auch noch einen Lieferwagen mietet, verschenkt sicher Zeit und Geld“, so der Möbelexperte. Er empfiehlt stattdessen erst einmal einige gewünschte Anschaffungen zu sammeln, vorausgesetzt der Bedarf nach etwas Neuem sei nicht allzu akut – und auch dann dürfe die Lieferzeit für neue Möbel nicht außer Acht gelassen werden.

Wer sich beim Möbelkauf in Geduld übt, fährt fast immer besser damit. Ein neues Bett, ein neuer Schrank oder ein neuer Tisch mit Stühlen sind keine Bagatellkäufe. Besser, sie sind gut geplant und schließlich genau nach Vorliebe und Bedarf bestellt, als dass man sie schon kurz nach einem Schnellkauf reklamieren muss, weil die erwartete Qualität nicht eingehalten wurde oder das Möbelstück doch nicht wie gewünscht in die Wohnung passt. Die mit einer Bestellung verbundene Wartezeit lohnt sich, denn die Freude des Endverbrauchers ist langfristig umso größer, je zufriedener er mit seinem neuen Möbelstück ist. „Wer mit einem gut durchdachten Plan und eben dieser Erwartungshaltung den Tag im Möbelhaus beginnt und dort auch dementsprechend vom Verkäufer beraten wird, fährt schließlich auch umso zufriedener und weniger gestresst wieder nach Hause“, schließt Möbelexperte Klaas. VDM/FT

Bild 1: Vor dem Möbelkauf steht immer eine gründliche Planung. Foto: VDM/fotolia

Bild 2: Wer ins Möbelhaus geht, fährt meist mit Deko-Artikeln im Gepäck heim. Sideboards kommen als Mitnahmemöbel in Frage. VDM/Die Collection

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Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de


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