Initiative Pro Massivholz (IPM)
Gesund leben 2015:
Salat, Yoga und Massivholzmöbel02.07.2015Herford. Ein gesunder Lebensstil liegt voll im Trend – sei es als Statussymbol, als Bestandteil eines Diät-Plans oder für vorsorglich möglichst langfristiges Wohlbefinden. Ein bunter Salat oder Fruchtcocktail hier, eine Runde Joggen, Yoga oder Pilates dort. Doch ist ein gesunder Lebensstil längst nicht nur gekennzeichnet durch entsprechendes Essen, Trinken oder Sport. Die Wahl der Wohnungseinrichtung kann ebenfalls spürbar positiven Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden ausüben. „Massivholzmöbel bestehen zu 100 Prozent aus Echtholz. Damit tragen sie maßgeblich zu einem gesunden Raumklima bei“, sagt Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM).
Das anspruchsvolle deutsche Klima
Die Menschen hierzulande müssen sich im Jahresverlauf auf ständig wechselnde Klimabedingungen einstellen: trockene oder meist schwüle Hitze im Sommer, Feuchtigkeit oder trockene Heizungsluft im Winter. Beide Feuchtigkeits- beziehungsweise Trockenheitsextreme können sich spürbar negativ auf das Wohlbefinden auswirken. Bei trockener Luft leiden vor allem die Schleimhäute und die Augen – dadurch steigt auch die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten. Bei schwül-warmer Luft bekommt der menschliche Organismus häufiger Probleme mit der Thermoregulation – Müdigkeit, Kopfschmerzen und Antriebslosigkeit sind dann oftmals die Folge. Im Innenraum begünstigt eine Luftfeuchtigkeit von mehr als 70 Prozent zudem die Bildung von gesundheitsgefährdendem Schimmelpilz. „Wenn wir schon keinen Einfluss auf das Wetter haben, sollten wir zumindest das Klima in den eigenen vier Wänden zugunsten unserer Gesundheit regulieren“, sagt Ruf mit einem Augenzwinkern.
Klimaregulation mit Massivholzmöbeln
Massivholzmöbel helfen dabei, die Luftfeuchtigkeit im Innenraum auf 45 bis 55 Prozent einzupendeln. Dieser Bereich entspricht einem wohngesunden Raumklima, das Mensch und Möbeln gleichermaßen zugutekommt. Der große Trumpf des Holzes ist seine einzigartige Zellstruktur. Die Zellen sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden: zu Fasern, die die Festigkeit des Holzes sichern; zu Gefäßen, die Wasser transportieren; und zu Parenchymzellen, die Nähstoffe verteilen. Diese Struktur ermöglicht es dem natürlichen Werkstoff, wie ein Puffer zu funktionieren: Er nimmt überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft auf und gibt sie bei trockener Umgebungsluft wieder ab. „Man nennt das Holz daher auch ,hygroskopisch‘. Das heißt, es ändert seinen Feuchtegehalt bei wechselndem Umgebungsklima, bis es einen Gleichgewichtszustand erreicht“, erklärt der IPM-Geschäftsführer.
Feuchtigkeit kommt und geht, aber die Massivität bleibt
Auch wenn Holz seinen Feuchtegehalt verändert, bleiben massive Möbel in ihrem Design beständig. Maßgebend für das Holzfeuchte-Gleichgewicht sind die Temperatur und die relative Luftfeuchte der Umgebungsluft. Beides passt der Mensch zu Hause über Lüften, Heizen und Co. innerhalb eines Wohlfühlkorridors an seine Vorlieben an – und selbst größere Unterschiede der Temperatur und Luftfeuchtigkeit beeinflussen das Holz in seiner bearbeiteten Form als Massivholzmöbel nicht nachteilig. „Auch wenn Holz dauerhaft arbeitet, bleiben Massivholzmöbel formkonstant. Mit exakten Konstruktionen und hoher Verarbeitungsqualität garantieren die Hersteller ein langlebiges Produkt, an dem der Kunde dauerhaft Freude hat. Nicht nur, weil es schön anzusehen ist, sondern auch weil es zu seinem Wohlbefinden beiträgt“, schließt Ruf.
Bild: „Massivholzmöbel tragen im Schlafzimmer, ebenso wie in allen anderen Bereichen der heimischen Wohnwelt, zum Wohlbefinden bei.“ Foto: IPM/Thielemeyer
Mehr Informationen über Massivholzmöbel gibt es unter www.pro-massivholz.de.