HDH

Gütegemeinschaft Fertigkeller e.V. (GÜF)

Schwieriger Baugrund kein Ausschlusskriterium

Fertigkeller-Spezialisten bieten Lösung

03.06.2015

Weitere Infos:
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
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Bad Honnef. Die Entscheidung, in absehbarer Zeit ein neues Eigenheim zu beziehen, ist gefallen: Doch noch bevor die Bauarbeiten und schließlich der Start in ein neues Leben vollzogen werden können, will es mit der Suche nach einem passenden Baugrundstück nicht immer wie gewünscht klappen. Aus gutem Grund, wie Johannes Bürkle von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) weiß. „Auf rund 40 Prozent des von Städten und Gemeinden ausgewiesenen Baugrunds wirkt ein Neubau auf den ersten Blick problematisch. Extreme Hanglagen, hoch stehendes Grundwasser und aufgeweichte Böden stellen selbst Experten immer wieder auf die Probe“, sagt der Fertigkeller-Spezialist und hat dennoch Lösungen parat.

Ganz nach dem Motto „Kein Hang ist zu steil und kein Boden zu weich“, weckt Bürkle berechtigte Hoffnung unter den angehenden Bauherren, alsbald doch noch geeignetes Bauland zu finden. Schwierigen Baugrund lässt er nicht als Ausschlusskriterium für ein vielversprechendes Grundstück gelten. „Ein Keller in Fertigbauweise lässt sich auch an steilen Hängen und in weichen Böden realisieren. Er bietet an diesen Stellen eine optimale Basis für die weiteren Stockwerke“, so der GÜF-Experte. Bei unklaren Bodenverhältnissen empfiehlt er, immer ein geologisches Gutachten anfertigen zu lassen. „Damit lässt sich erkennen, ob gegebenenfalls Stützkonstruktionen, wie sie bei sandigen Böden zum Einsatz kommen, weitere Stabilität verleihen müssen“, erklärt Bürkle.

Rundum-Schutz des Fertigkellers
„In Hanglagen muss außerdem geklärt werden, ob das Grundstück von der Berg- oder der Talseite erschlossen wird. Das ist unter anderem entscheidend für die Abwasserentsorgung“, sagt Bürkle. Vor allem, wenn die hinteren Wände des Untergeschosses vollständig im Erdreich verschwinden, müssen der Schutz vor Feuchtigkeit sowie ein regelmäßiges Lüften gewährleistet sein. „Dann garantieren die Fertigkeller-Hersteller ihren Kunden selbst auf schwierigem Baugrund ein Untergeschoss, das für beliebige Zwecke nutzbar, ja sogar komfortabel bewohnbar ist“, so der Fachmann.

Möglich machen das zwei verschiedene Fertigwannen-Konstruktionen. Bei der „Weißen Wanne“ bestehen die einzelnen Elemente, die möglichst groß vorgefertigt werden, aus wasserundurchlässigem Beton. „Dadurch reduziert sich die Anzahl der nachträglich abzudichtenden Arbeits- und Montagefugen auf ein Minimum“, weiß Johannes Bürkle. Bei der „Schwarzen Wanne“ wird die Konstruktion, bestehend aus konventionellem Beton, mit Bitumen-, Kunststoff-, Polyethylen- und Elastomer-Bahnen oder einer Bitumen-Dickbeschichtung abgedichtet. „Beide Möglichkeiten genügen höchsten Qualitätsansprüchen und bieten Rundum-Schutz vor Nässe und Frost.“ Gerne beraten die Experten der Gütegemeinschaft Fertigkeller Bauherren und bieten Lösungen für beinahe jedweden Baugrund – damit dieser kein Ausschlusskriterium mehr ist, wenn ein vielversprechendes Stück Land die neue Heimat werden soll. GÜF/FT

Bild1: Die Fertigkeller-Konstruktion „Weiße Wanne“ bietet auch in schwierigen Lagen eine gut bebaubare Basis. Foto: Bürkle

Bild2: Ein Fertigkeller bietet in Hanglage ein ideales Fundament. Foto: Bürkle

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