HDH

Verband Fenster + Fassade (VFF)

Schallschutzfenster sorgen für wohltuende Ruhe

Damit Lärm nicht krank macht

22.05.2015

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Bastian Herzig
b.herzig@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

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PM-2015-VFF-Laermschutz 1

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Frankfurt. Es ist nicht nur kurzzeitiger, extremer Lärm, der einem sprichwörtlich auf die Nerven geht. Aktuelle Untersuchungen belegen: Bereits wenig Lärm über einen längeren Zeitraum reicht aus, um sich negativ auf die Gesundheit und das Wohlbefinden eines Menschen auszuwirken. Um auch in der Innenstadt oder in der Nähe eines Flughafens in Frieden leben zu können, bieten die deutschen Fensterhersteller besondere Schallschutzfenster an. „Diese Fenster reduzieren abhängig von ihrer Leistungsklasse den Schalldurchgang und sorgen für Ruhe in den eigenen vier Wänden“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.

So wie andere Spezialisten unter den Fenstern und Türen, erbringen Schallschutzfenster mit ihrer besonderen Konstruktion rund um die Uhr Höchstleistungen. Die Verglasung schafft es mit einem asymmetrischen Aufbau aus unterschiedlich dicken Scheiben, den Schall zu reduzieren. Dazu kommt der im Vergleich zu herkömmlichem Wärmedämmglas größere Abstand der Scheibengläser zueinander. „Besonders effektiv sind schließlich Schallschutzgläser, die mit einer oder mehreren Schalldämmfolien ausgestattet sind“, erklärt Tschorn. Ergänzt werden sie von besonderen Dichtungsebenen im Fensterrahmen, die zusammen mit der Verglasung für eine optimale Schallreduktion sorgen. „Wird das Fenster dann noch vom Fachbetrieb sach- und fachgerecht eingebaut und so die Erzeugung einer so genannten ‚Schallbrücke‘ vermieden, wird der dahinter liegende Raum endgültig zur Ruheoase.“

Die Lärmreduktion folgt der Raumnutzung
Dass nicht jeder Raum in den eigenen vier Wänden den gleichen Schallschutz benötigt, liegt auf der Hand. Während im Schlafzimmer jede Form von Lärm als störend empfunden wird, muss es in der Küche aufgrund des dort bereits von der Sache her höheren Lärmpegels nicht unbedingt besonders ruhig sein. Daran angepasst kann die Schalldämmwirkung des Fensters ausfallen, für das es sogar schalldämmende Fensterlüfter gibt. Wichtig ist auch der Rollladen: Bleibt er in seiner alten Form vorhanden, kann es passieren, dass die neuen Schallschutzfenster zwar dicht sind, aber der Straßenlärm weiterhin in den Wohnraum eindringen kann. „Hier helfen besondere Schallschutzeinlagen, die in den vorhandenen Sturzkasten eingearbeitet werden, oder der Einbau eines neuen, bereits gedämmten Rollladenaufsatzkastens. Werden alle diese Punkte beachtet, herrscht auch während der größten Hektik außerhalb des Hauses wohltuende Ruhe in seinem Inneren“, schließt Tschorn. VFF/DS

Der Expertenrat: „Auch bei den Haustüren gibt es Lärmspezialisten. Den passenden Fensterfachberater, der die für Sie passende schalldämmende Eingangspforte empfehlen kann, finden Sie unter www.fensterratgeber.de. Übrigens: In einigen Bereichen mit starkem Lärmaufkommen wie zum Beispiel in der Nähe von Verkehrswegen und Schienenwegen aber auch in Altbauten werden Lärmschutzmaßnahmen subventioniert bzw. gefördert. Fragen Sie auch dazu den Fensterfachberater.“

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Weitere Informationen zu Fenstern und Haustüren: www.fensterratgeber.de

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Bastian Herzig
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