HDH

Verband der deutschen Parkettindustrie e.V.

Parkett bereitet dem Schauspiel die perfekte Bühne

Holzfußböden fördern den Raumklang und beleben das Bühnenbild

26.03.2015

Weitere Infos:
Bastian Herzig
b.herzig@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Christoph Windscheif
c.windscheif@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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Bad Honnef. Parkett gilt nicht nur im Wohnraum als beliebter Bodenbelag, sondern es wird auch in Räumen geschätzt, in denen musiziert oder geschauspielert wird. Ersteres liegt darin begründet, dass Holz Schallwellen absorbiert und dadurch den Nachhall reduziert. Im Ergebnis klingt die Musik wesentlich transparenter als mit anderen Bodenbelägen. Eine ebenso herausragende Rolle spielt Parkett in großen Oper- und Theatersälen. „Die Darsteller profitieren dort neben der optimalen Raumakustik von einem ausdrucksstarken, lebendigen Bühnenbild. In solch einem Ambiente können sie ihre Kunst perfekt in Szene setzen“, weiß der Vorsitzende des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp), Michael Schmid.

Welchen positiven Einfluss ein Holzfußboden auf einen großen Saal zu nehmen vermag, konnten bis vor Kurzem die Besucher der Münchner Kammerspiele live erleben. Speziell für das Stück „Geschichten aus dem Wiener Wald“ von Ödön Horváth wurde eine kreisförmige Bühne mit Drehscheibe entworfen, auf dem 200 Quadratmeter Eiche-Landhausdielen mit handgeschroppter Oberfläche aus einer heimischen Parkettmanufaktur verlegt waren. Die Bühnenbildnerin schätzte an dem Bodenbelag besonders die in der Farbigkeit vielfältige Oberflächenstruktur. Das Resultat war ein lebendiger Boden, der selbst ausdrucksstark war, ohne dabei aber den Schauspielern die Show zu stehlen. „An diesem Beispiel ist gut zu erkennen, wie vielfältig mit dem Werkstoff Holz insbesondere im Bodenbereich auf individuelle Bedürfnisse eingegangen werden kann“, so Schmid.

Bei Parkett erreichen Klänge den Zuhörer unverzerrt
Neben Schauspielern wissen auch Musiker Holz als Bodenbelag zu schätzen. So nutzen Hersteller von Musikinstrumenten – mit Ausnahme einiger Blasinstrumente oder Orgelpfeifen – seit eh und je Holz für die Produktion ihrer aufwändig hergestellten Klangwunder. „Das liegt daran, dass Musiker auf die Reinheit der Klänge größten Wert legen. Die erzeugten Töne sollen nicht nachhallen und möglichst unverzerrt den Zuhörer erreichen“, so Schmid. Holzböden sind einfach ideal für die Wiedergabe klassischer Musik geeignet. Die Klänge werden optimal im Raum verteilt und das mit einem ganz kurzen Nachhall. Mitschwingende Materialien oder Konstruktionen im Umfeld der Musikerzeugung sollten auf jeden Fall vermieden werden, da diese den Klang verfälschen. „Etwas anderes ist dies allerdings bei Holzböden direkt auf der Bühne. Dort ist das Mitschwingen des Bodens für Cellisten oder Bassisten erwünscht, da sie so auf noch direkterem Weg mit ihrer Musik in Verbindung treten könnten“, schließt Parkettexperte Schmid.

Bild 1: „Der Holzboden setzt die Schauspieler perfekt in Szene“. Foto: vdp/Münchner-Kammerspiele

Bild 2: „Parkett trägt zu einem besonderen Bühnenbild bei“. Foto: vdp/HARO

Bild 3: „Die Landhausdielen sorgen mit ihrer geschroppten Oberfläche für Lebendigkeit“. Foto: vdp/HARO

Weitere Informationen rund um Parkett unter www.parkett.de und www.realwood.eu.

Der Verband der deutschen Parkettindustrie e.V. Der Verband der Deutschen Parkettindustrie e.V. (vdp) wurde 1950 in Wiesbaden gegründet. Seit 2006 befindet sich die Geschäftsstelle in Bad Honnef. Zurzeit sind 18 Parkett-Hersteller im vdp organisiert, die mehr als 90 Prozent der deutschen Parkettproduktion repräsentieren. Auf seiner Website www.parkett.de informiert der vdp Fachleute und Endverbraucher über alles Wissenswerte rund um das Parkett.

Weitere Infos:
Bastian Herzig
b.herzig@holzindustrie.de

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Christoph Windscheif
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