HDH

Per Knopfdruck kommen Licht und Luft ins Eigenheim

Komfortabel Leben mit Fenstern und Türen

06.11.2014

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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VFF-Komfort dank Automation 1

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Frankfurt. Viele Bereiche des modernen Lebens werden heutzutage bereits von automatisierten Elementen bereichert. So fährt das Garagentor ohne umständliches Ein- und Aussteigen aus dem Auto per Knopfdruck hoch und runter, die „Familienkutsche“ wird mit einer Fernbedienung ruck zuck verschlossen und im Haus gehen dank geschickt verborgener Bewegungssensoren die Lichter an und aus. „Eher stiefmütterlich werden hingegen immer noch automatisierte Elemente an Fenstern und Türen behandelt. Dabei ist nichts schöner, als nach einem langen Arbeitstag nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit – zum Beispiel zum Lüften oder weil die Sonne blendet – aufspringen zu müssen“, so der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.

Wer nur geringe Ansprüche an den Komfort seiner eigenen vier Wände stellt, wird sich zumindest freuen, wenn die eventuell vorhandenen Jalousien und Rollläden mittels eines an der Wand angebrachten Schalters – vielleicht sogar mit einer Fernbedienung – hoch und runter gefahren werden können. Auch umständlich zu bedienende Dinge wie eine große Außenmarkise oder eine hoch liegende Dachluke können statt mit einer langen Handkurbel einfach per Knopfdruck bedient werden. Weiter geht es mit den übrigen Fenstern und der Haustür. „Normalerweise ist für die Nutzung der zahlreichen Funktionen von Fenstern und Türen der Bewohner zuständig. Dafür muss er – wenn es keine Automation gibt – quer durchs Haus rennen und alles per Hand bedienen. Das kann allerdings besonders für ältere oder kranke Hausbewohner, aber auch für kleine Kinder oder deren vom Alltag gestresste Eltern sehr anstrengend sein“, bekräftigt Tschorn. Daher sei es sinnvoll, bereits frühzeitig über das Thema Automation nachzudenken.

Zahlreiche Lösungen erleichtern das Leben
Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich Leben und Arbeiten mit automatisierten Elementen zu erleichtern. „Dazu zählen motorisierte und mit ventilatorischen Fensterlüftern versehene Fenster und Türen, die neben der gezielten Versorgung mit frischer Luft auch Feuchtigkeitsschäden vermeiden helfen. Dazu kommen elektrische Jalousien, Markisen und Rollläden, die Regelung der Beleuchtung in den Räumen des Hauses und im Garten sowie die vielen technischen Geräte im Gebäude, die mit einer entsprechenden Automation ganz einfach angesteuert werden können“, erklärt Tschorn. Auch die Bedienbarkeit der automatisierten Elemente ist kein Hexenwerk: Hier helfen einfache Wandschalter, an der Wand angebrachte Sensoren, spezielle Fernbedienungen, ein moderner Touchscreen mit integrierter Zeitsteuerung, ein multifunktionelles Smartphone von unterwegs oder – im Falle der Haustür – ein Fingerprint-System plus Audio- und Videoüberwachung.

Mehr Sicherheit, weniger Energieverbrauch
Ein wichtiges Beispiel für das Thema Automation ist die Erhöhung der Sicherheit durch eine Verschlussüberwachung der Fenster mittels entsprechender beschlagintegrierter Fensterkontakte und Glasbruchsensoren sowie eine mögliche Kopplung dieser Systeme mit einer abschreckenden Alarmanlage. Außerdem kann die Raumluftqualität über Luftgütesensoren und eine Ansteuerung der motorisierten Fenster automatisch reguliert werden. Ebenfalls eine sinnvolle Sache ist die Erhöhung der Energieeffizienz durch Nachtauskühlung. Dabei werden im Sommer die Fenster zeitweise nachts oder in den frühen Morgenstunden automatisch geöffnet, um kühle Luft hereinzulassen und so den Bedarf an Klimatisierung zu reduzieren. Abgerundet wird dieser Bereich durch eine Reduktion des Wärmeeintrags mittels eines elektrischen Sonnenschutzes oder die Energie sparende Kopplung von Fensterlüftung und Heizungssteuerung. Gänzlich unabhängig arbeiten schlussendlich intelligente Steuerungen, die unter Berücksichtigung des aktuellen Bedarfs die gesamten steuerbaren Funktionen des Hauses vollständig bedienen können. „Wichtig ist dabei aber, dass der Gebäudebewohner jederzeit nach seinen Bedürfnissen in die Steuerung eingreifen kann“, erklärt Tschorn. VFF/DS

Der Expertenrat: „Wie weit die Automation im Haus oder in der Wohnung letztendlich reicht, bleibt ganz dem Geschmack des Bewohners überlassen. Vergleichbar ist das mit dem Kauf eines neuen Autos. Puristen nehmen die Grundausstattung, während technikaffine Menschen eher zu einer gehobenen Ausstattung greifen. Letztere ist nicht nur komfortabler, sondern sie sichert auch die Attraktivität des Autos und einen guten Wiederverkaufswert – genauso, wie das beim ordentlich ausgestatteten Eigenheim der Fall ist. Was es für individuelle Lösungen gibt und wieviel diese kosten, erfahren Interessenten im gut sortierten Fenster- und Fassadenfachbetrieb.“

Bild 1: Mit der passenden Automation geht auch die schwere Terrassentür spielend leicht auf und zu. Foto: VFF/HAUTAU GmbH

Bild 2: Mit einem Multisensor hat man das Hausklima immer im Griff. Foto: VFF/HAUTAU GmbH

Bild 3: Rollläden runter per Mobiltelefon. Foto: VFF/Somfy GmbH

Bild 4: Kinderleicht zu bedienende Automation. Foto: VFF/SchwörerHaus KG

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