Apfelbaumfurnier ziert Schweizer Resort & Spa
AFS AG Furniere + Kanten09.04.2014
Bad Honnef. Furnier ist vielseitig wie das Leben – dies stellt das Naturmaterial aus dem Wald unter anderem in Meisterschwanden in der Schweiz unter Beweis. Das dort gelegene Hotel „Seerose Resort & Spa“ erstrahlt dank edelsten Apfelbaum-Furniers des Unternehmens AFS AG Furnier + Kanten aus dem schweizerischen Rupperswil in attraktivem Glanz.
„Die Schönheit des verwendeten Apfelbaum-Furniers ist mit keinem anderen Oberflächenmaterial vergleichbar. Es ist einzigartig und verleiht dem gesamten Gebäude das gewisse Etwas“, erklärt der Geschäftsführer der AFS AG, Joachim Kreuzberger. Veredelt wurden mit dem Apfelbaum-Furnier unter anderem der Spa-Bereich, die Zimmer, die Hotellobby und das Restaurant. Im gesamten Komplex wurden 6.000 bis 7.000 Quadratmeter Apfelfurnier verbaut. „Das Besondere daran ist, dass auf Wunsch der zuständigen Architektin Furniere aus dem Holz von klassischen Apfelbäumen mit Stämmen zwischen 100 und 150 Zentimetern Länge, mit Rindeneinwuchs und mit völlig normalen Wuchsstörungen verwendet werden sollten“, berichtet Kreuzberger. Herausgekommen sind eine kräftige Farbe und eine hochinteressante Maserung, die eine ganz besondere Behaglichkeit in den Räumen verbreiten. „Furnier ist eben in jeder Hinsicht schön. Es sind nicht nur ‚perfekte Traumstämme‘ für die Oberflächenveredelung geeignet, sondern man kann mit Phantasie und Ideenreichtum auch aus vermeintlich geringwertigen Hölzern etwas Schönes, Natürliches und Ausgefallenes gestalten“, ergänzt Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. (IFN/DS)
So wird Furnier hergestellt:
Furnier wird aus dem Holz ausgewählter Bäume gewonnen, die überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen sind. Die für die Produktion zumeist verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum aus heimischen, europäischen und im Falle von Eiche, Ahorn und Nussbaum auch amerikanischen Wäldern. Ist der richtige Baum mit interessanter Optik und Struktur gefunden, wird er geschält, gemessert oder gesägt. Dabei entstehen Holzblätter, die rund 0,45 bis 6 Millimeter dick sind. Diese werden getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt, auf die gewünschte Größe zugeschnitten und zu einem Deck zusammengesetzt. Diese Furnierdecks werden anschließend auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt und verpresst. So entstehen dann zum Beispiel auch die Oberflächen edler Möbel, die dank der Stabilität und Pflegeleichtigkeit von Holz eine hohe Gebrauchstauglichkeit aufweisen.
Initiative Furnier + Natur (IFN)
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von europäischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.
Bild 1:
Infopoint im Seerose Resort & Spa. Foto: IFN/Hotel Seerose
Bild 2:
Schick: Das Restaurant Cocon. Foto: IFN/Hotel Seerose
Bild 3:
Wellness mit Erholungsgarantie in der Tempelsauna. Foto: IFN/Hotel Seerose
Weitere Informationen zum Thema Furnier unter
www.furnier.de.