HDH

Furnier findet sich überall

Multitalent aus dem Wald

28.03.2014

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@hdh.de
www.hdh-ev.de

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Bad Honnef. Furnier ist ein echter Tausendsassa. „Man glaubt gar nicht, wo das edle Material aus dem Besten des Baumes überall eingesetzt wird. Schöne Designermöbel, Autos, Yachten, Musikinstrumente und alle Bereiche des Innenausbaus – überall findet sich diese feine Oberflächenveredelung“, erklärt Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V.

Die Schönheit furnierter Oberflächen zieht den Betrachter magisch in ihren Bann. Kein anderes, natürliches Material ist so abwechslungsreich in der Maserung und bringt die Formen des damit veredelten Produktes so gekonnt zur Geltung wie Furnier. „Man kann auch sagen, dass Furnier etwas von einem gekonnt inszenierten Kunstwerk hat. Es ist einmalig, da es ein Naturmaterial ist und es wirkt bisweilen wie von Meisterhand zu Papier gebracht“, so Klaas. Damit eignet es sich perfekt als Eyecatcher für fast alle Bereiche des täglichen Lebens und macht aus bereits Gutem etwas Besonderes, das immer interessant und lebendig wirkt. „Dazu zählen bei Weitem nicht nur großflächig furnierte Möbel oder Wandverkleidungen – auch für kleinste Applikationen im Armaturenbrett und an hochwertigen Hifi-Bausteinen oder für eher ungewöhnliche Produkte wie furnierte Mousepads, Handtaschen und Schuheinlagen aus Furnier und Fahrräder aus Furnierrohren eignet es sich hervorragend“, schließt KIaas.

So wird Furnier hergestellt:
Furnier wird aus dem Holz ausgewählter Bäume gewonnen, die überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen sind. Die für die Produktion zumeist verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum aus heimischen, europäischen und im Falle von Eiche, Ahorn und Nussbaum auch amerikanischen Wäldern. Ist der richtige Baum mit interessanter Optik und Struktur gefunden, wird er geschält, gemessert oder gesägt. Dabei entstehen Holzblätter, die rund 0,45 bis 6 Millimeter dick sind. Diese werden getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt, auf die gewünschte Größe zugeschnitten und zu einem Deck zusammengesetzt. Diese Furnierdecks werden anschließend auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt und verpresst. So entstehen dann zum Beispiel auch die Oberflächen edler Möbel, die dank der Stabilität und Pflegeleichtigkeit von Holz eine hohe Gebrauchstauglichkeit aufweisen. IFN/DS

Initiative Furnier + Natur (IFN)
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von europäischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.


Bild 1: Furnier verleiht Designmöbeln eine ganz besondere Note. Foto: IFN/Kettnaker Möbelmanufaktur

Bild 2: Edler Auftritt im Wohnzimmer: Furnierte Zimmertür. Foto: IFN/vitaDOOR GmbH

Bild 3: Feine Furnier-Applikationen im Armaturenbrett. Foto: IFN/Schorn & Groh

Bild 4: Ungewöhnlich: Furniertes Mousepad. Foto: IFN/FURWA Furnierkanten GmbH

Bild 5: Mountain-Bike aus Furnier – die etwas andere Art der Fortbewegung. Foto: IFN/Robert Taranczewski

Weitere Informationen zum Thema Furnier unter www.furnier.de.

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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