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Ulmenfurnier von Roser ziert Schweizer Forschungszentrum

Holz in seiner schönsten Form

20.02.2014

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@hdh.de
www.hdh-ev.de

Downloads:

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IFN-Roser-Syngenta-3

Bad Honnef/Birsfelden (CH). Feinstes Ulmenfurnier der Roser AG aus Birsfelden ziert insgesamt zwölf moderne Sitznischen eines 74 Meter langen Verbindungsganges im Forschungszentrum des Agrarunternehmens „Syngenta Crop Protection AG“ im Schweizerischen Stein.

Die Nischen dienen als Ort der Begegnung auf dem Anwesen, auf dem unter anderem ein großes Labor- sowie ein Büro- und Konferenzgebäude zu finden sind. „Das Ulmenfurnier besticht mit seiner unnachahmlichen Maserung. Es sorgt für eine behagliche Atmosphäre und verbindet die Natur mit dem Gebäudeinneren“, erklärt der Geschäftsführer der Roser AG, Urs Roser. Die mit Ulmen-Furnier ausgekleideten Sitznischen sind zu einem zentralen Platz inmitten der Gebäude hin angeordnet, der mit Obstbäumen bepflanzt ist. „Das ergibt gemeinsam mit der farbig schimmernden Aluminiumfassade ein wunderbares Wechselspiel zwischen der hochmodernen Anmutung des Gebäudes und den warmen Tönen des einmaligen Naturmaterials“, ergänzt Tobias Scherg, Projektleiter von Roser.

So wird Furnier hergestellt:
Furnier wird aus dem Holz ausgewählter Bäume gewonnen, die überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen sind. Die für die Produktion zumeist verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum aus heimischen, europäischen und im Falle von Eiche, Ahorn und Nussbaum auch amerikanischen Wäldern. Ist der richtige Baum mit interessanter Optik und Struktur gefunden, wird er geschält, gemessert oder gesägt. Dabei entstehen Holzblätter, die rund 0,45 bis 6 Millimeter dick sind. Diese werden getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt, auf die gewünschte Größe zugeschnitten und zu einem Deck zusammengesetzt. Diese Furnierdecks werden anschließend auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt und verpresst. So entstehen dann zum Beispiel auch die Oberflächen edler Möbel, die dank der Stabilität und Pflegeleichtigkeit von Holz eine hohe Gebrauchstauglichkeit aufweisen. IFN/DS

Initiative Furnier + Natur (IFN)
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von europäischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.


Bild 1: Das Forschungszentrum des Agrarunternehmens „Syngenta Crop Protection AG“ im Schweizerischen Stein. Foto: IFN/Roser AG

Bild 2: Überblick über die Sitznischen. Foto: IFN/Roser AG

Bild 3: Detailbild einer der Sitznischen. Foto: IFN/Roser AG

Weitere Informationen zum Thema Furnier unter www.furnier.de.

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Dietrich Stoverock
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Achim Hannott
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