HDH

Traumhaft Wandeln auf dem Besten des Baumes

Schuheinlagen aus Furnier

05.12.2013

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@hdh.de
www.hdh-ev.de

Downloads:

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Bad Honnef. Edles Furnier erobert immer mehr Bereiche des täglichen Lebens. Ein weiteres faszinierendes Produkt aus dem Besten des Baumes sind Schuheinlagen aus dem Holz der europäischen Zeder. Sie werden von dem im bayerischen Walkertshofen gelegenen Furnierkantenhersteller FURWA Funierkanten produziert. „Wer Einlegesohlen aus hochflexiblem Furnier verwendet, hat in etwa das Gefühl, das entsteht, wenn man barfuß über einen schönen Parkettboden geht. Ist es im Raum kalt, fühlt sich der Parkettboden warm an, und ist es im Raum heiß, fühlt sich der Parkettboden kühl an. So ähnlich ist es mit der Einlegesohle, man wandelt quasi ganztägig auf dem Edelsten, was ein Baum zu bieten hat“, erklärt Furwa-Geschäftsführer Roland Reigbert das interessante Prinzip.

Die Schuheinlagen aus Zedernfurnier sind mit einem Baumwollgeweberücken ausgestattet, der den Sohlen die nötige Flexibilität und Stabilität für den täglichen Einsatz im Schuh verleiht. Dazu kommen die unnachahmlichen positiven Eigenschaften von Holz: Es riecht von Natur aus sehr angenehm und es behält – da es ein schlechter Wärmeleiter ist – immer eine angenehme, fußwarme Temperatur. „Zedernholz enthält Kienöl. Dieses Öl verhindert von Natur aus unangenehme Gerüche. Außerdem wird durch die feinporige Struktur des Holzes Schweiß abgeführt, was für einen hervorragenden Tragekomfort sorgt“, so Reigbert. Die Einlegesohlen gleichen sich dank ihrer Flexibilität an die vorhandene Innensohle an. „Bei Schuhen mit hochgezogenem Fußbett müssen die Sohlen in der Tiefe des Fußbetts angepasst werden. Hierfür werden meist Sohlen verwendet, die zwei Nummern kleiner als die eigentliche Schuhgröße sind“, erklärt Reigbert. Sind die Sohlen immer noch zu breit oder für bestimmte Fußbetten nicht optimal passend, können sie ganz einfach mit einer Schere nachgeschnitten werden. „In diesem Fall werden die Sohlen dann – zum Beispiel bei Sportschuhen oder bei Bergschuhen – über ein Erwärmen der Antirutschbeschichtung mit einem Feuerzeug auf der vorhandenen Innensohle befestigt“, so der Unternehmer. „Alles in allem ermöglichen die Einlegesohlen aus Zedernfurnier ein völlig neues Gehgefühl, das mit keinem anderen Material vergleichbar ist.“

So wird Furnier hergestellt:
Furnier wird aus dem Holz ausgewählter Bäume gewonnen, die überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen sind. Die für die Produktion zumeist verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum aus heimischen, europäischen und im Falle von Eiche, Ahorn und Nussbaum auch amerikanischen Wäldern. Ist der richtige Baum mit interessanter Optik und Struktur gefunden, wird er geschält, gemessert oder gesägt. Dabei entstehen Holzblätter, die rund 0,45 bis 6 Millimeter dick sind. Diese werden getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt, auf die gewünschte Größe zugeschnitten und auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt. So entstehen dann zum Beispiel auch die Oberflächen edler Möbel, die dank der Stabilität und Pflegeleichtigkeit von Holz eine hohe Gebrauchstauglichkeit aufweisen. IFN/DS

Initiative Furnier + Natur (IFN)
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von europäischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.

Bild 1: Edler Fußschmeichler: Einlegesohlen aus Zedernholz. Foto: IFN/FURWA Furnierkanten GmbH

Bild 2: Hohe Flexibilität dank Baumwollgeweberücken. Foto: IFN/FURWA Furnierkanten GmbH

Bild 3: Furnier ist ein vielseitig einsetzbares Naturprodukt. Foto: IFN/FURWA Furnierkanten GmbH

Weitere Informationen zum Thema Furnier unter www.furnier.de.

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


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Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
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