HDH

Beleuchtetes Furnier macht aus Möbeln magische Unikate

Es werde Licht

21.11.2013

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@hdh.de
www.hdh-ev.de

Downloads:

IFN-Hinterleuchtetes Furnier_1

IFN-Hinterleuchtetes Furnier_2

Bad Honnef. Furnier verleiht Designermöbeln seit vielen Jahren das gewisse „Extra“. Noch einen Schritt weiter geht Furnier, wenn es nicht nur die Oberfläche eines Möbelstückes verschönert, sondern zusätzlich – dank moderner Lichttechnik – in seiner gesamten Schönheit und Wärme erstrahlen kann. „Beleuchtetes Furnier bringt die ganze Eleganz des Holzes zur Geltung. So werden aus ganz gewöhnlichen Möbeln magische Unikate für den individuellen Anspruch“, erklärt Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V.

Ein schönes Beispiel für hinterleuchtetes Furnier lieferte der Geschäftsführer und Mitinhaber der Karlsruher Tischlerei „a-mano“, Bastian Gründer: Er plante eine moderne Küche, die durch einen 1,70 Meter breiten und mit flächig hinterleuchtetem Olivenholz versehenen Oberschrank alle Blicke auf sich zieht. Dazu passend gibt es Unterschränke, die mit demselben interessanten Furnier veredelt wurden. Um die runden Formen des Oberschrankes gestalten zu können, wurde vlieskaschiertes Furnier verwendet, das dünn geschliffen, glatt, biegbar und besonders rissfest ist. Die Hinterleuchtung wurde in die Front eingebaut, sodass sich das im Schrank befindliche Geschirr nicht durch das Furnier abzeichnet. „Insgesamt ergibt sich so ein Kunstwerk, das den ganzen Raum in ein angenehmes, gedämpftes Licht taucht. Man sieht an diesem Beispiel sehr gut, wie variabel echtes Holzfurnier eingesetzt werden kann und dass es Oberflächenbeschichtungen aus anderen Materialien in jeder Hinsicht gewachsen ist“, so Klaas über das Beste des Baumes.

So wird Furnier hergestellt:
Furnier wird aus dem Holz ausgewählter Bäume gewonnen, die überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen sind. Die für die Produktion zumeist verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum, wobei die Mehrzahl davon aus heimischen und europäischen Wäldern stammt. Dadurch können die Transportwege kurz gehalten werden, was ein großer Gewinn für die Umwelt ist. Ist der richtige Baum mit interessanter Optik und Struktur gefunden, wird er geschält oder gemessert. Dabei entstehen dünne Holzblätter, die rund 0,45 bis 6 Millimeter dick sind. Diese werden getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt, auf die gewünschte Größe zugeschnitten und auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt. So entstehen dann auch die Oberflächen edler Möbel, die dank der Stabilität und Pflegeleichtigkeit von Holz eine hohe Gebrauchstauglichkeit aufweisen. IFN/DS

Initiative Furnier + Natur (IFN)
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von europäischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.


Bild 1: Dank des hinterleuchteten Furniers wird der Raum in ein warmes, angenehmes Licht getaucht. Foto: IFN/Schorn & Groh GmbH

Bild 2: In jeder Hinsicht beeindruckend: Hinterleuchtetes Furnier. Foto: IFN/Schorn & Groh GmbH

Weitere Informationen zum Thema Furnier unter www.furnier.de.

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
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